Ravenclaw Gemeinschaftsraum

Ein kleines böses Grinsen zuckte um Alex Mund, als Alexandra doch tatsächlich einen kleinen, ziemlich heftigen Temperamentsausbruch bekam. Seinetwegen. Wie gemein er doch war. "Aber ich vertraue keinen Positionen"; er blickte sie fest an, entschuldigte sich nicht. Das war sowieso nur ein Ausdruck von schwäche. "Worüber denn?"

Alexandra und Alexander

Warum war Alex nur so fies? Fast hätte Alex wieder geschnaubt. Aber irgendwann ... irgwndwann würde sie diese harte Nuss schon knacken. Schließlich hieß sie nicht umsonst Alexandra Berry.
"Hmmm ..." Die Ravenclaw überlegte und tippte sich nachdenklich mit dem Finger gegen das Kinn. "Hast du dir die erste Aufgabe angeschaut?" fragte sie ihn neugierig.

"Jep, habe ich, aber meine SItznachbarin war interessanter", sagte Alex im ernsten und neutralen Ton, ohne eine Miene zu verziehen. Jeder andere hätte wohl irgendwie schlakhaft gegrinst oder sonstetwas gemacht, doch Mr Smith blieb einfach ruhig und machte sich nichts daraus. Er konnte acuh mal etwas interessantes sagen, oder etwa nicht?

Alex und Alexandra

Alex grinste leicht. "Ahaaaa." Und widerstand dem Drang ihn freundschaftlich in die Seite zu piecken. Scheinbar mochte er Berührungen nicht so gerne. "Und wer war sie? Kenne ich sie vielleicht?" fragte sie ihn neugierig. Ihr entfiel es nicht, dass Alex so ... emotionslos war. Aber so war er nun mal und es machte ihr überhaupt nichts aus.

"Weiß ich nicht. Eine Beauxbatons, kennst du da welche von denen? Obwohl, wir haben ja unterricht mit ihnen, wahrscheinlich sind sie dann nicht ganz unbekannt. Emma heißt sie. Eine von den Blonden"; von denen gab es ja genug, den Champion, dessen Freundinnen und Emma. Und noch andere. "Franzosinnen haben aber ziemlich oft blonde Haare nicht?"

Alexander und Alexandra

Alex runzelte nachdenklich die Stirn. "Ich glaube, ich weiß, wen du meinst. Aber ich habe kein Kontakt zu ihr." erklärte die Ravenclaw ihm ruhig. "Ich weiß nicht, ich habe ehrlich gesagt eine persönliche Abneigung gegen Französinnen entwickelt." sagte sie lachend und fuhr sich kurz durch ihre langen, dunkelroten Haaren. "Stimmt. Jetzt, wo du es sagst ... Die meisten sind wirklich blond. Ich frage mich, woran das liegt." gab sie nachdenklich von sich und schürzte leicht die Lippen.

"Ist es dort nicht wärmer? Obwohl...man weiß ja nicht, woher sie kommen. Aber wieso hast du etwas gegen die Franzosen?", jetzt hatte sie sich wohl doch sein Interesse gesichert. Mit einer sehr bösen Falle. Schließlich woltle er wissen, ob mit Emma etwas nicht stimmte. Und Alex schien immer über alles und jeden Bescheid zu wissen. Eine der sozialen Ravenclaws hier.

Alex hoch zwei

Alex seufzte. "Eine der Französinnen. Leah hieß sie, glaub ich. Hatte sich meiner Meinung nach an meinen besten Freund, mit dem ich jetzt zusammen bis, rangemacht." Da fiel ihr ein, wo war Caleb überhaupt? Sie hatte ihn heute noch nicht gesehen. "Na ja, egal." sagte sie lächelnd und zuckte kurz mit den Schultern.

"Caleb? Echt? Wusst ich gar nicht. Dass er üebrhaupt einer auffällt...wie läufts denn bei euch so?" Einfach das Gespräch am reden erhalten,s onst würde es nachher peinlcih werden und bei so einem Thema konnten Mädchen sich immer sehr gut aussprechen. Ja, sie freuten sich doch immer über Beziehungen zu reden. Nur eigentlich nicht mit ihm.

ALEX und ALEX

Alex plustete leicht die Wangen auf. "Caleb ist wirklich sehr nett und süß. Und bei uns läuft es gut." erwiderte sie schnippisch. Sie fand es gar nicht gut, wie Alex über Caleb sprach. Als wäre ihr Freund ... hässlich. Soetwas machte sie ganz und gar nicht. Leise seufzte sie.

"Hab ich etwas falsches gesagt?", fragte Alex und seine Augenbrauen hoben sich leihct, während er sich mit der Hand durch das dichte Haar fuhr. Er hatte nicht mibekommen,d ass er einen Fehler gemacht hatte, aber er war auch kein Profi im Führen von Konversationen, also...ach, sie würde es ihm hoffentlich sagen.

ALEX HOCH ZWEI

"Na ja ..." Alex druckste ein wenig rum. "Das hat sich eben angehört, als wäre Caleb ein Langweiler und total unattraktiv für Mädchen. Ist aber wohl auch Ansichtssache." meinte sie schulterzuckend. "Egaaal." Die Ravenclaw wollte die Konversation aufrecht erhalten und überlegte sich ein Gesprächsthema. Und schon fiel ihr etwas ein. "Was machst du heute noch so?" fragte sie ihn dann neugierig und schaute ihn aus ihren grünen Katzenaugen an.

Alex blickte leicht verwirrt und musste dann allen ernstes Grinsen. Er, Alexander Smith, grinste. Oha. "Nee, aber es ist einfach so, dass er nicht viel mit Mädchen am Hut hat, oder? Naja, außer dir. Deshalb hab ich das gesagt. Wenn es nicht stimmt, berichtige mich ruhig, nur hab ich einfach diesen Eindruck gewonnen." Dann blickte er sie leicht verwirrt an. "Heute? Ich hab eigentlich nichts mehr vor. DU?"

ALex und Alex

Wow, Alex grinste. Da hatte ja Alexandra viel erreicht. Innerlich war sie stolz auf sich. Sie hatte ihren Gegenüber schon ein wenig geknackt und irgendwann würde sie den Ravenclaw auch noch zum Lachen bringen. Alex war ganz geduldig. "Ah, okay." Beinahe war es der Vertrauensschülerin peinlich, dass sie ihn so angemotzt hatte. Aber sie war zu feige, sich zu entschuldigen. "Hmm ... Mal schauen, was noch so ansteht." erwiderte sie fröhlich. "Aber ehrlich gesagt habe ich auch nichts geplant." sagte sie seufzend.

"Ist auch nicht mehr viel Zeit, um etwas zu machen. Die Aufgabe ist vorbei, nachher gibs das Abendessen und die näcshten paar Tage wird Harry Potters Erfolg das Gesprächthema Nummer eins sein, denke ich. Ich freue mich schon darauf", der letzte Satz triefte nur so vor Sarkasmus während Alex mit den Augen rollte.

ALEX HOCH ZWEI

Alex grinste leicht. "Pass auf, sonst rutscht du noch in deinem Sarkasmus aus." sagte sie lachend. "Nein, mal im Ernst. ich gönne Harry den Sieg. Nur nervt mich, glaube ich, dieses ganze Siegesgejubel und so." sagte sie seufzend. "Hoffentlich geht das bald vorbei. So langsam nervt mich das Turnier." gestand sie ihm ehrlich und schob sich eine rote Haarsträhne hinter ihr linkes Ohr.

"Dabei", meinte Alex und in seinen Augen funkelte etwas Belustigung auf, "Hast du nicht einmal die Hälfte der Zeit hinter dir. Wie willst du das nur aushalten? Aber bevor du einen Selbstmord begehst sagst du mir Bescheid ja? Zu zweit stirbt man ja besser und so..."

Alex und Alex

Alex lachte leise. "Ja, okay. Ich gebe dir dann BEscheid, wenn ich vorhabe mich umzubringen." sagte sie scherzhaft und rollte kurz mit ihren Augen. Langsam schien Alex ein wenig aus sich herauszukommen. Denn er machte Scherzte und saß nicht so still herum, wie man es von ihm gewohnt war.

Immer noch liecht grinsend blickte sich Alex im Gemeinschaftsraum um und runzelte leicht die Stirn. "Sag mal, sind immer noch alle unten? Im Ernst, man isst doch nicht so lange zu Mittag. Irgendwie ist es doch viel zu still hier." Nicht, dass er etwas gegen die Stille hätte, aber...okay, irgendwie war sie wirklich unvertraut.

Alex schaute auf die leise tickende Uhr an der Wand. "Ja, scheint so. Aber überleg mal. Die sind alle unten, essen und reden sicherlich über das Trimagische Turnier." meinte ich schulterzuckend. "Genieß die Stille noch. So ruhig wird es in spätestens einer Stunde nicht mehr sein." sagte Alex grinsend. Und Alex genoss die Stille. Zwar hatte sie nichts gegen laute Geräusche. Aber die Ruhe war ihr stets herzlich Willkommen.

Auf Alex Gesicht zeigte sich ein resignierendes Lächeln. "In einer Stunde bin ich dann wahrscheinlich nicht mehr hier. Du glaubst doch nicht, dass ich den Trubel dann freiwillig ertrage oder? Wahrscheinlich verziehe ich mich irgendwohin"; erzuckte mit den Schultern. "Und du willst vielleicht die Stille genießen, aber wirst dich spätestens wenn die Ersten hier auftauchen in die Menge stürzen. Oder etwa nicht?"

Alex errötete leicht. Ihr Namensvetter hatte sie tatsächlich ertappt. "Ähm ..." meinte sie und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Woher weißt du das?" fragte sie ihn dann. "Ich glaube, du hast eine gute Menschenkenntnis oder du beobachtest mich einfach nur heimlich." kommentierte sie seine Aussage und grinste ihn breit an.

Er zog leicht die Augenbrauen hoch. "Natürlich stalke ich dich. Was sollte so ein armer Kerl wie ich denn sonst die ganze Zeit tun", meinte er liebenswürdig- natürlich gespielt, aber das braucht man nicht zu erwähnen oder? "Aber im Ernst, du bist einfach so ein Typ. Du stellst dich auf die Personen ein, mit denen du redest. Irgendwie. Du bist nicht immer so. Du bist wandelbar. Oder?"

Alex kicherte leise. "Hmmm ... Keine Ahnung, was so ein armer Kerl sonst tun würde." erwiderte sie nur grinsend. Dieser Wortwechsel machte Spaß. Alexandra schien ihren Gegenüber so langsam aus sich herauszuholen, wie es schien. Auf seine Worte zuckte sie nur die Schultern. "Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Und so genau habe ich noch nie darüber nachgedacht. Aber ich glaube, du hast recht."

Alex grinste selbstzufrieden und machte Andeutungsweise ein Klopfen gegen die Brust. Aber nur angedeutet. "Ich hab immer Recht", meinte er nickend. "Und wenn du ein wenig länger drüber nachdenken würdest...aber meinst du das ernst? Dass du nicht über dich selbst nachdenkst? Sowas tut man doch eigentlich ständig", er selbst tat es jedenfalls, auch wenn er es nicht sehr toll fand. Das deprimierte einen nur. Immer und immer wieder.