Am Waldrand

Alex kicherte wieder leise. "Eine gewisse Lys hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass sie glaubt, ich wäre in dich verliebt. Und wie du siehst ... Es hat sich bewahrheitet." Sie malte kleine Kreise auf seinen Oberkörper. "Ich bin gespannt auf ihr Gesicht, wenn sie uns so sieht. Wenn du weißt was ich meine." Als sie den letzten Satz sprach, wurde ihre Stimme tiefer und verführerischer. Sie blinzelte ihn verführerisch an. Wenigstens musste sie nun nicht mehr ihre Gefühle für ihn verbergen.

"Entweder wird es ein schock für sie sein, oder aber sie wird dir sagen : "Siehst du ich habe es dir gesagt..."", er grinste und bemerkte leicht verwundert den verführerischen klang in ihrer Stimme. So hatte er sie noch nie erlebt, aber wann war er denn auch mit seiner besten Freundin zuammengewesen... sein Herz pochte schneller als er sich zu ihr runter beugte, um sein Verlangen zu beruhigen. Seine lippen berührten sanft ihre und er versank in einem Strudel der Gefühle. Alex Lippen waren warm und weich und fühlten sich schön an. Irgendwie erinnerte ihn ihr Geruch an Mandeln und noch etwas anderes, was er nicht wusste. Seine Lippen bewegten sich wie von selbst auf ihren, mal sanft mal fordernder. Er drückte sie fest an sich und seine Händ lagen auf ihrem Rücken. Er seufzte, als sie sich von einander lösen mussten, denn, wie Alex meinte, müssten sie Atmen. Leicht errötet schaute er auf sie runter. " Wenn mir vor einem JAhr jemand gesagt hätte, dass ich dich küssen würde..."Bei diesen worten strich er ihr sanft über ihre warme Wange"... hätte ich ihm einen Vogel gezeigt.", er lachte.

"Oh je, das befürchte ich auch." meinte sie lachend und boxte ihm leicht gegen die Schulter. Jetzt waren sie wohl ein Paar wie es aussah. Wie wohl die anderen darauf reagierten? Aber ihr war es reichlich egal. Sie war glücklich und würde sich von niemanden etwas einreden lassen. Als sie hoch wieder zu ihm schaute, bemerkte sie in seinem Blick pures Verlangen. Sie war erstaunt über Calebs neue Art. Aber sie gefiel ihr sehr gut. Er beugte sich zu ihr runter und küsste sie wieder. Als wäre es ein Instinkt erwiderte sie den zarten Kuss, der mal abwechselnd fordernd oder sanft war. Ihre Arme legten sich um seinen Hals und zogen ihn zu sich runter. Denn sie war um einiges kleiner als ihr Freund. Aber mal wieder musste sie ihrem Bedürfnis nachgeben und Luft holen. Drei Sekunden hielt sie noch ihre Augen geschlossen um sich zu sammeln und sich nicht wieder in ihren Gefühlen zu verlieren. Denn dann würde sie ihn nur küssen, wenn es nach ihr ginge. Am liebsten ohne Pause. "Ja, da hast du recht. Mir würde es wohl auch so gehen." meinte sie leise. Ihre Gesichter waren sich so nah und sie konnte die verschiedenen Farbnuancen in seinen dunkelblauen Augen sehen. Dort, wo er sie berührte, prickelte es wunderbar und sie musste leicht lächeln. Ihre Wange lehnte sich in seine Handfläche, als er darüber strich.

Er lächelte " Ich könnte den ganzen tag hier stehen, dich anschauen und küssen...", murmelte er und sah wie sich sein Gesicht in ihren Augen spiegelte. Ihre Hände ruhten immer noch auf seinem Oberkörper, sanft nahm er ihre linke hand und drehte sie langsam so um, dass sie mit dem Rücken an ihm lehnte. Seine Hände lagen auf ihrem bauch, wie beim tanz, jedoch gab es beim Tanz nicht so eine wundervolle Spannung zzwischen den tänzern. Langsam beugte Caleb seinen Kopf zu Alex hinunter und hauchte ihr einen Kuss auf ihre rechte Wange.

Alex errötete leicht bei seinen ehrlichen Worten und schaute verlegen zu Boden. "Ehrlich gesagt ... Geht es mir genauso. Und ich muss mich ziemlich zurückhalten." Sie malte mit ihrem Fuß einen Kreis auf den Boden, der eher einem Herz ähnelte. Sie sah, wie er ihre linke Hand nahm und sie ließ es geschehen, dass er sie herum drehte, sodass sie nun mit dem Rücken an ihn gelehnt war. Sie spürte ein leichtes Kribbeln in ihrer Magengegend und seinen Atem an ihrem Nacken. Ein Schauer, der wirklich sehr angenehm war, lief ihr über den Rücken und verursachte eine Gänsehaut. Sie schloss die Augen und legte automatisch ihren Kopf ein wenig zur Seite, als er ihre Wange küsste.

Nachdem sie eine weile so standen und sich immer wieder geküsste hatten, fiel Caleb etwas ein. "ich störe diesen moment nur ungern", er sufzte leicht" aber ich wollte dir noch etwas zeigen... im Gemeinschaftsraum... ich-ich habe etwas gezeichnet, und ich brauche deinen Rat. es muss aber nicht jetzt sein.....", er lächelte und sog ihre Wärme in sich auf.

Alex drehte sich um und schaute ihn mit großen Augen an. "Du hast etwas gezeichnet?" Sofort wurde sie hellhörig. Sie mochte seine Zeichnungen sehr. "Oh, ich würde das sehr gerne sehen." Alex wurde richtig neugierig. "Lass uns gleich hochgehen, damit du es mir zeigen kannst." sagte sie eifrig, nahm seine Hand in ihre und zog ihn hoch zum Schloss.

tbc: Gemeinschaftsraum

überrascht, aber lächeln ließ er sich von alex mitziehen.

tbc: Gemeinschaftsraum

cf: Korridore

Warum hatte sie solche Probleme? Weil sie eine Slytherin war? Vermutlich auch, aber da musste mehr sein. Nadya schüttelte den Kopf und zog sich ihre Jacke enger um die Schultern. Es war nicht gerade warm, wohl eher kalt und es nieselte, doch das interessierte Nadya nicht. Stumm und in Gedanken lief sie am Waldrand entlang und grübelte über sich selbst nach.

Irgendwann hatte sie genug davon und machte sich auf in den Gemeinschaftsraum
tbc: Slytherin

cf.: die Korridore

Zusammen mit Miley kam Holly am Waldrand an. Es war leicht bewölkt und der Regen prasselte auf sie nieder. Holly legte den Kopf in den Nacken, sah nach oben und kniff die Augen zusammen. "Regen..", stellte sie fest und lachte leise. Schon bald war sie durchgenässt und zitterte ein wenig. "Und jetzt zu Hagrid? Ich meine, wir sollten uns nicht noch mehr durchweichen lassen, falls das überhaupt noch möglich ist..", sagte sie. Ihre Kleidung klebte an ihrem Körper wie eine zweite Haut.

cf:Korridore

Am Waldrand angekommen sah Miley sich um. Dann sah sie jedoch zu Holly. "Was meinst du?...Wollen wir mal in den verbotenen Wald? Vielleicht ist Hagrid ja auch da!", sagte sie dann und sah in den Wald hinein. Sie wusste, dass es verboten war, doch irgendwie wollte sie wissen, was sich in dem Moment dort wohl herumtrieb.

"Ich weiß nicht, nicht dass wir Ärger bekommen. Obwohl..", sagte Holly. "Nein, die Lehrer werden wissen, was wir machen! Dombledore weiß immer alles, das sollte dir bekannt sein. Klar, es wäre interessant, da drin mal rum zu laufen.. aber, wenn uns jemand erwischt, sind wir fällig!" Sie biss sich auf die Unterlippe und wartete darauf, was Miley sagen würde.

Miley fing an zu lachen. "Weißt du, wie oft ich schon erwischt wurden bin, wenn ich Scheiße gebaut hab?", sagte sie dann grinsen und sah wieder in den Wald.
"Ja, er weiß wirklich immer Bescheid, aber bis jetzt war er immer ziemlich ruhig und nachsichtig mit mir gewesen!", murmelte sie und ging ein paar Schritte in den Wald, sodass sie aber noch nicht richtig drinne war. "Und was ist?"

"Oh toll..", murmelte Holly. "Und woher willst du wissen, dass er diesesmal noch genauso nachsichtig sein wird? Hm?" Etwas unsicher stand sie im Regen, der immer noch unaufhaltsam auf sie niederprasselte. "Du kannst da gerne hineingehen! Ich werde da nicht reingehen." Ihre Stimme zitterte etwas. Sie dachte daran, was ihre Eltern dann wieder mit ihr anstellen würden. Vermutlich würden sie sie dann vollends ignorieren..

Miley grinste wieder und stellte sich neben Holly. "Gut, dann geh ich dah halt ein anderes Mal hinein!", sagte sie dann. "Also auf zu Hagrid!", sagte sie dann und rannte zu Hagrids Hütte.

tbc:Hagrids Hütte

Holly seufzte bloß, ehe sie Miley hinterherrannte.

tbc.: Hagrids Hütte

Holly stand etwas verloren am Waldrand. Sie hatte keine Lust, auf die Halloween-Party zu gehen. Es hatte sie doch sowieso niemand gefragt. Sie starrte in den Wald hinein und fragte sich ernsthaft, was dort zwischen den Bäumen herumtigerte, sodass niemand in den Verbotenen Wald durfte. Schließlich wurde das jedes Jahr wiederholt und wiederholt. Und selbst wenn man da rein ging, Dumbledore wusste es und konnte schnurstracks jemanden hierher schicken. Deshalb war sie das letzte Mal auch dagegen gewesen, da hinein zu gehen.
Was wohl diejenigen auf der Party machten? Vermutlich hatten sie Spaß..

Steine vor sich herschubsend ging Jeanny am Waldrand entlang. Ok, sie war eifersüchtig...na und? Wäre das nicht jeder an ihrer Stelle? Ihre Gedanken gingen wieder zu ihrer Schwester und dem Fest. sie hatte darauf einfach keine Lust...und dann alleine? Mit sicherheit nicht...zumal sie dann ihre Schwester mit dem Kerl da sah...
Als ein Stein gegen einen Schuh stieß, sah Jeanny auf. "Oh...'tschuldigung..Gryffindor, richtig?" fragte Jeanny

Holly sah nach hinten und erblickte ein Mädchen. Sie hatte sich entschuldigt, nachdem sie ihr leicht einen Stein gegen die Schuhsohle geschubst hatte. "Hm? Ach, kein Problem", sagte Holly und lächelte das Mädchen an. "Ja, genau. Beauxbatons, wenn ich mich nicht irre."
Kurz schwieg sie. "Ich bin Holly. Und du heißt ...?", sie ließ den Satz in der Luft hängen und beobachtete die Beauxbatons aufmerksam.

"Ja...französisches Reich..." stöhnte Jeanny, als die Gryffindor Beauxbatons erwähnte. Bock hatte sie auf ihre Schule gerade gar nicht...." freut mich Holly, ich bin Jeanny...die Schwester von Leah, welche mit Potter zusammen is..." stellte sie sich vor und beobachtete bei ihren Worten das Mädchen ganz genau

Jeanny schien ihre Schule nicht sehr zu mögen, jedenfalls sagte sie nicht den Namen der Schule, Beauxbatons. "Mich auch, Jeanny! Ach ja, stimmt. Von der habe ich schon gehört..", antwortete Holly. Jeanny schien auf den ersten Blick sehr nett, aber man wusste ja nie.. hinter der noch so nettesten Fassade konnte ein Biest stecken, nicht wahr? "Du gehst wohl auch nicht auf die Party, was?"

Auch Holly schien vorsichtig zu sein, ließ sich durch Jeannys Art allerdings auch nicht verunsichern, was Jeanny ein wenig freute. "Party? sicherlich nicht...dummes rumhüpfen und alle starren einen an..." sie sprach nicht aus, dass sie ihre Schwester da nicht mit Potter sehen wollte, ob Holly es jedoch dachte war ihr recht egal... "Und was is deine Begründung?"

"Hm, erstens, mich hat niemand gefragt und zweitens, wie du ja schon sagtest; dummes Rumhüpfen und alle starren einen an", grinste Holly als Antwort auf Jeannys Frage. Nein, ihr war auch nicht sonderlich nach Party zumute. Klar, sie war gerne fröhlich, war sie im Moment eigentlich auch, aber sie hasste es, sich überall durchdrängeln zu müssen, nur um tanzen zu können.