Snapes Büro

"Bruder, Schwester? War das nur so gesagt, oder....", verwirrt und äußerst beunruhigt musste er sich setzen.
Wie sollte er anfangen... er war nicht so gut wenn es um gespräche ging. "Ähm, wie wäre es wenn du die fragen setellst und ich dir eine ehrliche Antwort geben werde... ich weiß nicht wo ich anfangen soll?", fragend schaute er sie an. Wo hatte er sich da nur reingeritten. Traurig schaute er zu seiner Tochter hoch. Es tat ihm wirklich verdammt leid.

"Ja, du hast richtig gehört...Bruder und Schwester...wir sind zwar nicht Blutsverwandt, aber wir lieben uns auch nicht. Wir haben uns unheimlich gerne und so lässt es sich am einfachsten beschreiben...:" erklärte Nadya schulterzuckend, doch ein leicht provukantes Lächeln lag auf ihren Zügen.
"Ach so, jetzt soll ich auch noch dafür sorgen, dass du mir alles erztählst? Klasse....wenn es sein muss..." sagte Nadya leicht genervt. Sie wusste, das Snape nicht gerne redete, vorallem nicht offen, doch dass er es nicht mal jetzt schaffte, einen Anfang zu finden...
"Meinst du, ich merke nicht, was hier vorgeht? Meinst du ich kenne die Anzeichen von deinem Schmerz nicht? Ich lebe seit 13 Jahren bei dir und seit der 1. Klasse hast du immer wieder vermehrt Probleme mit deinem Arm...für wie Blond hälst du mich? Obwohl warte...ich weiß, ich bin Blond" sagte sie und versuchte durch den letzten Satz die Stimmung ein wenig aufzuheitern

(ooc:Lass sie von dem mal wissen, aber lass sie bitte nicht wissen, dass er ein spion ist. Sie soll denken er habe sich abgewendet...ok?)

Bestürzt sah er sie an, aber er freute sich auch,für sie, dass sie einen "Bruder" gefunden hatte und jemanden hatte auf den sie sich verlassen konnte.... wenn ihr vater mal wieder chrm bescheuert war.
"Ich...", weiter kam er nicht, denn nadya hatte sich mit Vorwürfen auf ihn gestürzt. "Gut, du weißt von dem mal... und du weißt auch was es bedeutet wenn es dunkler wird. Nun... es ist fast schwarz und es macht mir sorgen. Wenn der schmerz kommt, kann ich nicht klar denken und ich wollte dich nicht in gefahr bringen. Das... war der erste grund für mein hirnloses verhalten. Der-zweite Grund", er schnippte mit dem zauberstab und legte einen Schweigezauber auf das Zimmer, damit niemand etwas mitbekam."...ist, dass ich ein Spion bin, auf Dumbledores Wunsch hin werde ich voldemort ausspionieren und ihm weiß machen müssen, dass ich immer noch auf seiner seite bin. Und ich möchte mir nicht vorstellen, was passiert wenn er herausfindet, dass ich eigentlich auf Dumbledores seite bin... er würde erst dich töten, als rache und dann mich, weil ich wertlos wäre. Und- und das kann ich nicht verantworten. Verstehst du jetzt? ich wollte dir nicht wehtuen, aber es erschien mir richtig.", seine augen, die er vorher auf den Stapel Arbeitsblätter geheftet hatte huschten zu nadyas gesicht um zu gucken was für eine Wirkung das eben gesagte auf sie hatte.

ein Wenig irretiert sah Nadya ihren Vater an. Spion? Er? Auf der Seite der Guten? Ok, sie hätte es sich denken können...er hatte sie ja schließlich mti Liebe groß gezogen, auch wenn sie einen Hang dazu hatte, unfreundlich sein zu können.
"Hm..ja...naja..ok, verstehe kann ich es...aber warum hast du mir das nicht alles gleich erzählt? Meinst du, er würde mir nichts tun, wenn ich woanders wäre? Dann hättest du auch noch gegen seinen Befehl verstoßen und es wäre doche rst recht was passiert oder?" fragte Nadya und ihr Blick wurde weniger angriffslustig.
"Und...wie stellst du es dir jetzt weiter vor?" fragte Nadya leise, auch wenn sie keiner hören konnte. Wollte er, dass sie ging oder sollte sie bleiben?

Beruhigt sah er, dass seine Tochter ihn verstand. Langsam stand er auf und nahm sie zitternd in den Arm.
"Ich... ich weiß nicht, aber ich vermute mal hier bist du am sichersten... egal ob oder nicht meine Tochter. Du musst mir versprechen, dass du niemandem sagst, was ich dir gerade gesagt habe. Eigentlich sollte ich es nicht einmal die sagen.", er schob sie etwas von sich. "Willst du überhaupt noch....na ja...mich als vater haben?", langsam hatte er sich wieder einigermaßen gefangen. "ich meine ich würde es verstehen, wenn du nicht mehr willst, wegen Voldemort und so."
Traurig wandte er sich ab.

"Ich und sicher? Ich bin nirgends sicher...dazu hab ich eine viel zu große Klappe" gab Nadya lachend zurück und kuschelte sich in die Arme ihres Vaters. "Und nein...ich sage nichts...auch nicht zu Riley...solange du mir versprichst, mir das nicht noch einmal anzutun..." gab Nadya zurück und sah ihren Vater kurz ernst an, ehe sie wieder verwirrt drein sah. "Wieso sollte ich dich nicht als Vater haben wollen? In Gefahr bin ich doch so oder so...irgendeinen grund wird Voldemort schon gehabt haben, mich bei dir zu lassen...ich glaube nicht, dass er das vergessen hat oder?" gab sie zurück und nahm Snape von hinten in die Arme, sprich: legte ihre Arme um seine Taillie.

"Ich verspreche es! Hoch und heilig!", auch snape musste nun grinsen. "Und wenn ich mich wieder so dumm verhalte dann... nein ich werde mich nicht wieder so dumm verhalten", gerührt drehte er sich in ihrer Umarmung um und nahm sie auch in die Arme. "Ich habe dich lieb, als wärst du meine eigene Tochter.", murmelte er leise, jedoch war er sich sicher, dass sie ihn hören konnte.

"Wenn du dich noch mal so benimmst, kriegst nen saftigen Fluch" sagte Nadya lachend und blieb in seinen Armen, ksuchelte sich an ihn.
"Außerdem...ich lebe sei 13 Jahren bei dir, habe mehr von dir übernommen, als ich vermutlich meinen eigenen Eltern ähnlich bin...ich BIN deine Tochter" gab sie zurück und schloss die Augen

(ooc: bin pennen^^)

"Tztztz... haben wir euch nicht beigebracht die Finger von dunklen Flüchen zu lassen?",mit einer hand strich er ihr durch die haare. "Aber du hast recht, vermutlich hätte ich es dann verdient.", er nahm sie fester in den Arm und legte sein kinn auf ihren kopf.
Langsam hörte er auf sich sorgen zu machen und genoss einfach die zeit mit SEINER Tochter.

(ooc: jop is gut^^ schlaf schön <3)

"tztztzt...kann ich was dafür, den Halbblutprinzen als Vater zu haben?" gab Nadya lachend zurück, ehe sie sich sachte von ihm löste. "Schlimm, wenn ich jetzt mit Riley zum Fesz gehen will?" fragte sie dann und sammelte die lebendige Schlange vom Boden auf.

"Nein, da kannst du nichts für... ja geh nur.", mit einem Schlenker hob er den Schweigezauber auf und sah seiner Tochter dabei zu wie sie die Schlange aufhebte.
Auf so eine Idee konnte auch wirklich nur seine Tochter kommen...
"Weißt du was ich komme mit... und schickes Kostüm.", immer noch grinsend legte er ihr einen Arm um die Hüften und ging zusammen mit ihr durch die Tür.

tbc: Korridore in den Kerkern

"Aber meinst du, es ist gut, wenn wir da zu 3. auftauchen?" fragte Nadya und sah ihren Vater ein wenig irretiert an. Würden dann nicht alle verdacht schöpfen? War es ihm auf einmal egal?

tbc Korridore bei den Kerkern

cf: Marmortreppe

Brighton klopfte sachte an die Tür. Er würde es nicht leugnen. Er hatte Angst vor Snape. Mehr als ihm gut tat. Und er hatte Angst vor dem was jetzt passieren würde. ,,Professor?" ,rief er durch die geschlossene Tür. Er wagte es nicht, einfach reinzuplatzen.

(ZEITSPRUNG)

Snape las mit grimmiger Miene Albus` Brief durch. Geraucht. Und das einer seiner Schüler, wie er es hasste. Sie hatten sich gefälligst Vorbildlich zu verhalten. Er legte das Stück pergament wütend beiseite, als es auch schon klopfte.
"Kommen sie rein, Cartwright."
Er wartete bis dieser durch die Tür schlüpfte.
"Setzten sie sich.", sagte er kalt und in seiner Stimme lag ein sich schwer zu beherrschender Ton.

Brighton trat in das kleine Büro von Professor Snape und sah sich nur kurz um. Zwar nicht oft, aber er war schon hier gewesen und wusste wie es aussah. Wusste, wie einen die Augen der namenlosen Tiere in den Gläsern musterten. Wusste, wie Snape einen überheblich über sein Pult hin musterte. All das hatte er schon durchgekaut. Allerdings war nie die Angst dagewesen, die sich offenbar lautlos an Brightons Schatten geheftet hatte. ,,Sir..." ,meinte der Slytherin und setzte sich dem Lehrer gegenüber. Sein Blick glitt auf die Regale hinter dem Mann. Ob irgendwas in diesen Gläsern steckte, was mehr als nur gruselig aussah? Bei dem Gedanken erschauderte der Junge und schaute wieder in die tiefschwarzen Augen seines Gegenüber. ,,Haben sie...haben sie den Brief von Professor Dumbledore erhalten, Sir?" ,fragte er mit einer Stimme, die ihm im Hals kratzte und beinahe dort hängen blieb.

Snape nahm das Blatt pergament in die Hand und las es noch mal durch.
"In der tat, ja, ich habe seinen Brief erhalten.", Stille. Aber man konnte sie beim besten Willen nicht als angenehm empfinden. Anspannung hing in der Luft und Sev bemerkte durchaus, wie Cartwright die Regale und das ganze Büro eingeschüchternd mussterte.
Als wenn dort etwas bedrohliches sein würde.
Grimmig stand er auf und trat ans Fenster. Dunkelheit lag über dem Gelände und drückte auf die landschaft herab. "Wo-her haben sie die Zigaretten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sie im Honigtopf gekauft haben...", Es war keine Frage, es war mehr eine eisige Warnung, dass cartwright von selbst reden solle und sev machte sich auch nicht die Mühe ihn dabei anzusehen.

Brighton hätte die Stille gern mit ein paar Ermahnungen und Schlägen gefüllt, doch Snape schien ihn lieber etwas zu foltern. ,,Ich lass sie mir schicken." ,meinte er schlicht. Und sie können gern den ganzen Rest aus meinem Schlafsaal einstecken, ich will nur nicht, dass meine Eltern das erfahren. ,dachte der Slytherin und musterte den auf die Jahre zugehenden Mann. Ob er sehr sauer war? Oder sagte er immer so wenig? Brighton hatte nie darauf geachtet.

Snape drehte sich um und schaute Brighton in die Augen.
Er sagt die Wahrheit. Aber wozu bitte macht er sowas.
"Von wem? Ich nehme an, nicht von deinen Eltern?", seine Augen blitzten kalt.

,,Nein." ,sagte Brighton und versuchte ein spöttisches Lächeln zustande zu bringen, was gründlich misslang. ,,Ich hab einen Cousin, der mir die schickt." Oh Gott, jetzt ritt er auch nich Dave in die Scheiße rein? Er sah es schon kommen, wie er sich winselnt entschuldigen würde.

Snape zog im höchsten Maße genervt die Augenbrauen hoch.
"Sehr anständing von Dumbledore ihnen nur 5 Punkte abzu ziehen... ich bin da anderer Ansichten. Nachsitzen. Ich denke mir noch eine Aufgabe für sie aus.", er schaute kurz auf den Brief.
"Außerdem werde ich ihre Eltern benachrichtigen müssen.", sagte die kalte stimme langsam und sev setzte sich auf den Stuhl.

Es war mehr als vorrauszusehen gewesen, dass Snape da anderer Ansicht als Dumbledore war. Innerlich fluchte der Slytherin. Dann nickte er stumm, während er darüber nachdachte, welch schlimme Strafe noch folgen würde. Gott nein, nicht meine Eltern! Brighton biss sich kurz auf die Unterlippe, sagte aber auch dazu nichts. ,,Sir...darf ich gehen? Ich muss noch was für den Unterricht vorbereiten, immerhin haben wir nur die ersten beiden Stunden frei."

Snape nickte langsam.
"Gut. Ich denke mir noch was für sie aus.", das Stück pergament mit dumbledores Nachricht landete in der Schublade.
"Und Cartwright... alle restlichen Zigaretten liegen in spätestens einer halben Stunde auf meinem Schreibtisch.".
Mit den worten winkte er ihn raus und ließ sich im Stuhl zurücksinken.

Brighton nickte und konnte noch gerade so ein Schmollen unterdrücken. Das würden deprimierende Tage werden. ,,Natürlich, Sir." ,sagte der Slytheirn noch rasch und verschwand dann aus dem finsteren Büro.

tbc: Slytherin Jungenschlafsaal, wo ich allerdings nichtmehr posten werde, da Plotende.