Thema: Bambi Ariana Darcy Fr März 04, 2011 3:27 pm
» First Name Bambi Ariana Endlich darf auch ich mich mal hier vorstellen. Ich dachte schon, ich würde gar nicht mehr drankommen. Also jetzt leise, ich bin dran. Sie haben Bambi Ariana vor sich sitzen. Jaha, das sind meine beiden Vornamen und es ist mir ganz egal, ob sie sich jetzt gerade ein Grinsen verkneifen müssen, oder nicht. Ich selber finde meine Vornamen nämlich total schick und denken Sie einfach daran, dass sie froh sein müssen, nicht mit diesem Namen rumrennen zu müssen. Tja. Bambi bedeutet das Reh und lieblich. Haha, na wunderbar. Ariana heißt so viel wie Reine. Okay, irgendwie ist das ja nicht so das wahre. Na egal, am besten machen wir mal weiter.
» Last Name Darcy Auch meinen Nachnamen mag ich total. Er hört sich so cool an! Jaha, viel besser als die der anderen. Die Bedeutung ist allerdings etwas tiefgründiger und es würde wirklich viel zu lange dauern, wenn ich das jetzt erklären müsste. Machen wir es kurz: In Frankreich heißt eine Stadt so und ein Teil des Namens bedeutet die Festung. Aber das interessiert vermutlich keinen.
» Nickname Keinen Einen Spitznamen habe ich eigentlich nicht. Die meisten nennen mich nur Bambi oder eben Darcy. Wobei ich ersteres natürlich bevorzuge. Ich finde, jemanden beim Nachnamen zu nennen (selbst als Freunde), hört sich immer so verklemmt an. Naja, man kann es sich schließlich nicht aussuchen.
» Age 15 Jahre Jaja, ne Ravenclaw und dann 15 Jahre? Aber ich bin nicht sitzen geblieben oder so. Jedenfalls nicht wegen meinen Noten, das möchte ich nur mal kurz sagen. Ich bin für mein drittes Schuljahr nach Hogwarts gekommen und mein Dad war der Meinung, dass ich lieber ein Jahr wiederholen sollte, um auf dem gleichen Stand zu sein. Ich finde das schon recht seltsam, aber egal.
» Birthday 29. Februar 1979 Tja, also Geburtsdatum steht ja schon oben, ist natürlich jetzt die große Frage, an welchem Tag ich meinen Geburtstag feiere. Ganz einfach: Eigentlich immer am 1. März, das ist dann schon um einiges einfacher. Von Sternzeichen bin ich somit Fische und eigentlich wollte ich jetzt hier auch noch eine kurze Erklärung meines Sternzeichens einfügen, aber da sich das ja sowieso keiner durchliest, lasse ich es mal, okay?
» House Ravenclaw Jawohl, ich gehöre zu den Adlern. Eigentlich bin ich ja recht stolz, aber vermutlich wäre ich das auch in jedem anderen Haus hier. Generell finde ich diese Häusersache ziemlich durchdacht, ich find es wirklich gut, dass es hier sowas gibt. Viel besser, als in meiner alten Schule.
» Grade 4. Klasse Wenn man mal bedenkt, dass ich in der fünften Klasse sein könnte, ist es schon leicht deprimierend. Aber ich will ja mal nicht so sein, war vielleicht wirklich ganz gut, eine Ehrenrunde zu drehen, denn der Einstieg hier war schon recht schwer für mich. Dennoch finde ich einfach, dass sich die vierte Klasse oder der vierte Jahrgang ganz schön klein anhört, aber wen interessiert schon die Meinung der anderen?
» Chosen Classes Pflege magischer Geschöpfe & Wahrsagen Eigentlich war ich recht unsicher, welche Fächer ich denn jetzt nehmen soll. Da ich aber Tiere über alles liebe, hatte ich direkt mal ein Kreutzchen bei Pflege magischer Geschöpfe gemacht. Und dann konnte ich mich nicht zwischen Arithmantik, Alte Runen und Wahrsagen entscheiden. Da Wahrsagen auf meiner alten Schule allerdings nicht angeboten wurde, musste ich es hier einfach mal ausnutzen. Irgendwie keine gute Wahl, denn mit Hängen und Würgen schaffe ich mal ein E, liegt vermutlich an dieser seltsamen Lehrerin.
» Grades Die Beste der Guten Klar, ich bin nicht wirklich eine perfekte Schülerin, aber ich finde es schon recht unlogisch, wenn man behauptet, dass man in Ravenclaw nur O’s haben muss. Ziemlich oberflächlich und nicht ganz durchdacht. Ich stehe zu meinen Fehlern und Astronomie ist eben einfach nicht meins. [ A ] Astronomie [ O ] Verteidigung gegen die dunklen Künste [ E ] Verwandlung [ E ] Zauberkunst [ E ] Geschichte der Zauberei [ E ] Zaubertränke [ E ] Kräuterkunde [ O ] Pflege magischer Geschöpfe (Wahlfach #1) [ E ] Wahrsagen (Wahlfach #2)
» Job Jägerin & Möchtergernvertrauensschülerin Jaha, natürlich spiele ich in der Quidditchmannschaft. Ist doch irgendwie klar, oder? Ich L.I.E.B.E. diese Sportart einfach und konnte mich nicht zwischen Jägerin und Treiberin entscheiden. Naja, wird schon passen, wenn ich jetzt Jägerin bin. Desweiteren konnte ich es nicht fassen, dass ich keine Vertrauensschülerin geworden bin. Tja, vielleicht im nächsten Jahr oder so. Jedenfalls will ich mich in diesem Jahr trotzdem bemühen, eine zweite zu sein. Keine Ahnung, vielleicht klappt es ja.
» Charakter Elektrisches Gefühl, ich bin völlig schwerelos. Elektrisches Gefühl, wie beim ersten Atemzug Ich versuche mich jetzt einfach mal gut zu beschreiben. Und ja, ich werde sogar meine Schwächen aufzählen. Und damit wären wir direkt beim ersten Punkt: Ich bin ziemlich ehrlich. Lügen vermeide ich wirklich so gut es geht und wenn ich doch mal eine hochkommen spüre, versuche ich es wenigstens nett auszudrücken. Irgendwie, mit vielen Ausschmückungen geht das ja eigentlich immer. Allerdings nur gegenüber Menschen, die ich auch mag. Bei meinen ungemochten Bekanntschaften jedoch bin ich da total anders. Bei mir zählt das Motto: Wie du mir, so ich dir - und da mache ich wirklich kaum eine Ausnahme. Selbst wenn ich Vorurteile total hasse, habe ich doch schon eine gewisse Abneigung gegen Slytherins. Es ist aber auch einfach so. Gibt es überhaupt einen Menschen, mit dem man in diesem Haus normal reden kann? N-E-I-N! Tja, sag ich doch. Aber vermutlich ist es okay, denn besonders beliebt bin ich in ihrem Haus ja auch nicht. Viele meinen, dass ich die erste Schülerin wäre, die im falschen Haus gelandet ist. Und das wohl nur, weil ich vielleicht auch ein bisschen in Gryffindor passen würde. Aber seien wir mal ehrlich: Eigentlich hat doch jeder Charaktereigenschaften, die für jedes Haus sprechen würden. Nur manche sind eben etwas toleranter als die anderen, ganz einfach. Und bei mir zählen die Merkmale einer Ravenclaw vielleicht einfach mehr, als die einer Gryffindor. Und wenn ich ehrlich sein soll, ist mir das auch recht egal. Es gibt wichtigere Dinge als sowas. Aber kommen wir mal zurück zum Thema ungemochte Bekanntschaften. Ich habe schon früh gelernt, Bekleidungen so gut es geht an mir abzublocken. Irgendwie lebt man dann sicherer. Aber ich liebe es einfach, wenn sich jemand mit mir messen will. Ganz ehrlich: Leg dich nicht mit mir an, du wirst verlieren! Und das sage ich direkt mal von Anfang an. Manchmal muss ich mir einfach ein Grinsen verkneifen, wenn irgendwelche Menschen mit auswendig gelernten Texten denken, sie könnten damit cool rüber kommen. Haha, aber so gemein will ich ja dann doch nicht sein. Doch sobald jemand nach meiner Meinung fragt (muss aber nicht zwingend sein), äußere ich sie eben und stehe zu hundert Prozent dahinter. Ist doch klar. Ich gehöre nicht zu diesen Mitläufern, die jedem den Bauch pinseln, in der Hoffnung, dass ich etwas von ihrem Ansehen bekomme. Habe ich auch gar nicht nötig. Ich bin voll und ganz zufrieden mit mir und daran wird sich auch überhaupt niemals nie etwas ändern. Hoffe ich mal. Sofern jemand also meine Meinung in Frage stellt, kann ich auch gerne mal etwas lauter und impulsiver werden. Was andere dann denken, will ich gar nicht wissen. Sollen sie doch denken, was sie wollen. Geläster und Beleidigungen will man nämlich nicht immer hören, denn hin und wieder kommen sie sogar von Leuten, von denen wir es niemals erwartet hätten. Und in solchen Momenten kommt mir oft ein Zitat von Konfuzius in den Sinn: Lass nichts Böses in deinen Gedanken sein! Aber ich schweife schon wieder ab. Ein kleines Hobby, würde ich mal sagen. Man könnte mich als kleine Rebellin bezeichnen, die vor (fast) niemandem zurückschreckt. Ich finde es sehr wichtig, dass man für seine Meinung handelt und wenn auch mal Gewalt … okay, nein. Keine Gewalt, aber mit Worten kann man oft auch etwas bewirken. Aber tatenlos herumsitzen kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Zudem finde ich, dass ich einiges an Zivilcourage besitze - und das finde ich auch sehr wichtig. Wie gesagt: Ich verteidige gerne andere, selbst wenn ich dadurch Schaden nehmen könnte. Ohne Risiko wäre das Leben doch auch viel zu langweilig, hm? Nun will ich mal kurz zu meinen Hobbys kommen. Ich finde schon, dass es recht viele sind, aber so wird mir auch nie langweilig. Ein kleiner Vorteil daran. Wie man sicherlich schon gehört und bemerkt hat, bin ich in der Quidditchmannschaft als Jägerin eingeteilt. Ich L-I-E-B-E diesen Sport einfach nur und bemitleide alle, die mir da leider nicht zustimmen können. Was gibt es besseres, als in der Luft zu fliegen? Es unterscheidet uns so sehr von den Muggeln (gegen die ich zwar keine wirklich Abneigung habe, aber ich fühle mich trotzdem als ein wenig besser, als sie), die nur mit Flugzeigen und diesem ganzen Kram, wie sie es doch alles nennen, durch die Luft fliegen können. Aber wir …? Einfach nur herrlich! Ich kann es nie erwarten, bis die nächste Trainingsstunde ist und manchmal gehe ich damit anderen sogar auf die Nerven, glaube ich. Aber naja, damit müssen sie nun mal leben, denn verbiegen lasse ich mich hier von keinem; selbst bei solchen kleinen Dingen. Und was nennt ein/e Ravenclaw natürlich auch immer? Richtig, Bücher und lesen. Aber es stimmt doch auch. Was gibt es schöneres, als sich durch die sagenhaftesten Geschichten und die unglaublichsten Zauber zu blättern? Man kann durch Büchen so vieles lernen und nein, die Bibliothek ist nicht nur in Hogwarts, weil sie damals einen Raum zu viel hatten. Ich kann nur immer reichlich nach Luft schnappen, wenn ich sowas höre. Tse, Platzverschwendung und ähnliches … So, was gibt es noch? Ja, Zaubererschach finde ich auch sehr interessant, bin jetzt aber nicht die beste darin. Viel lieber mag ich die Musik, deswegen bin ich auch in Flitwicks Chor. Vielleicht sieht es ein bisschen spießig und langweilig aus, aber ich finde schon, dass wir bei den Feiern ordentliche Töne zusammen bringen, hm? Meinem Dad war es schon von Anfang an wichtig gewesen, dass Sierra und ich mehrere Instrumente beherrschen. Doch neben Klavier, Geige und Kontrabass ist die Gitarre mein absolutes Lieblingsinstrument. Ich kann manchmal gar nicht mehr aufhören, irgendwelche Melodien rauf und runter zu spielen, so sehr liebe ich dieses Instrument einfach - und natürlich die Töne davon. Und zu guter Letzt noch das fotografieren. Nein, in der Schülerzeitung bin ich leider nicht, es wäre einfach zu viel geworden, aber ich habe oft meine Kamera dabei und knipse Bilder von anderen. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass sie Szenen nicht gestellt sind. Mit hunderttausend Bildern, auf denen alle immer mit diesem Ceesse-Grinsen stehen, kann ich wenig anfangen. Lieber mag ich diese spontanen Bilder, wobei andere mich meist verfluchen, da sie ja doch ach so schrecklich darauf aussehen. Hach, die Probleme anderer hätte ich manchmal wirklich gerne. Kommen wir wieder zu meinen Charaktereigenschaften. Natürlich kann und will ich im Unterricht still sein, aber es fällt mir wirklich unheimlich schwer. Ich bin zum Teil eine richtige Quasselstrippe und kann oft gar nicht aufhören, mit dem reden. Nachdem ich ermahnt wurde, fühle ich mich meist etwas schlecht, denn ich hasse ja selber, wenn mir nicht zugehört wird. Oder mir jemand ins Wort redet. Argh, da könnte ich wirklich wütend werden! Wenn Leute einfach nicht warten können, bis man fertig mit dem reden ist! Ist das denn wirklich zu viel verlangt? Ich glaube ja mal nicht … Zudem bin ich in manchen Situationen ziemlich rechthaberisch. Es ist zwar nicht so, dass alles was ich sage, Gesetz ist, aber man könnte es vielleicht etwas abflachen und es würde stimmen. Ich bin eben ziemlich überzeugt von mir und auch stolz auf meine Leistungen, das kann man doch auch der Außenwelt zeigen, oder? Arrogant bin ich aber nicht, denke ich. Und wenn doch, dann muss mir das bitte unbedingt jemand sagen, okay? Das will ich nämlich auf gar keinen Fall sein, wie unangenehm mir das nur wäre. Hm … arrogant - nene, das überlasse ich lieber anderen hier in Hogwarts. Mal überlegen, was gibt es denn noch über mich zu sagen? Sicherlich noch eine ganze Menge wichtiger Dinge, die mir einfach nicht einfallen - aah, ich hab noch was! Oft werde ich als freundlich, hilfsbereit und empathisch bezeichnet. Haha, das höre ich einfach nur zu gerne. Gibt es denn etwas Besseres? Ich glaube ja eigentlich nicht. Nicht jeder kann mit solchen Wörtern beschrieben werden, wenn es der Wahrheit entspricht. Und ich denke nicht, dass ich in meinem Fall angelogen werde. Niemals. Never. Nene. Und zu guter Letzt sollte man vielleicht sagen, dass ich unheimlich liebe zu tanzen und natürlich mehr als gerne Komplimente höre. Wer tut das nicht?
» Familie Marcus Darcy Mein Dad ist wirklich einfach nur großartig! Da ich ein Reinblut bin, ist er natürlich ein Zauberer, und war damals auf der amerikanischen Zauberschule. Häuser gab es dort keine, allerdings war seine eine reine Jungenschule. Denn anscheinend gab es mehrere Zauberschulen in Amerika - ich weiß nicht genau, spielt aber auch nicht wirklich zur Sache. Er ist vierzig Jahre alt und arbeitet heute bei Gringotts. Irgendwie finde ich das leicht langweilig, aber egal. Man kann jeder Zeit zu ihm kommen und er hat immer ein offenes Ohr - ich tendiere zwischen Gryffindor und Hufflepuff!
Caren Darcy; geb. Dixon Hier kann ich leider nicht viel schreiben. Meine Mom ist leider viel zu früh gestorben - und das nur wegen mir und meiner Schwester! Manchmal fühle ich mich wirklich mehr als schuldig, aber Dad meint, dass sie wunderschöne vierundzwanzig Jahre alt wurde. Mit mehr kann ich mich wohl nicht beglücken. Allerdings war auch sie eine Hexe, ging auch auf eine amerikanische Zauberschule (doch nicht auf dieselbe wie mein Vater) und wäre in Hogwarts, laut meinem Dad, ebenfalls nach Ravenclaw gekommen.
Sierra Darcy Mein absolutes Lieblingsschwesterherz ist gleichzeitig auch meine Leidensgenossin. Sie ist genauso sehr an dem Tod unserer Mutter schuld, wie ich. Sie ist dreizehn Jahre alt und wurde leider in Hufflepuff eingeteilt. Eigentlich ja schade, jetzt sehen wir uns nur ziemlich selten. Doch daran kann man ja nichts ändern. Ich bin einfach nur froh, dass sie jetzt zusammen mit mir im selben Jahrgang ist, denn somit sehen wir uns trotzdem ziemlich oft. Ich bezeichne Sierra eigentlich eher als Freundin, anstatt als Schwester.
» Biographie Ich nehme was mir Angst macht und schreib es auf Papier. Ich zünde es an und lass es brennen. Ich wurde am 29. Februar 1979 in Phoenix, Amerika, in einem magischen Krankenhaus geboren. Alles verlief reibungslos und ging gut von statten. Daher kann ich hier jetzt auch nicht viel erzählen, nur, dass ungefähr eineinhalb Jahre später meine kleine Schwester Sierra zur Welt kam. Auch bei dieser Schwangerschaft lief alles perfekt, nur leider blieb uns davon nicht fiel. Ein paar Monate nach der Geburt meiner Schwester fuhr Mom mit uns irgendwo hin. Warum oder wieso, weiß ich nicht mehr. Allerdings stritt ich mich mit Sierra, ich glaube, ich hatte ihr ein Kuscheltier weggenommen oder so. Sierra schrie wie am Spieß, aber ich wollte das Spielzeug einfach nicht wiedergeben. Und dann drehte Mom sich nach hinten auf den Rücksitz und versuchte es mir wegzunehmen, doch dann passierte etwas, was ich überhaupt nicht wollte. Sie verlor die Kontrolle über das Auto, beziehungsweise über das Lenkrad und wir donnerten von der Straße mitten in einen Baum hinein. Ende. Nur ich selber will mir einfach keine Vorwürfe mehr machen. Es ist passiert und so ist es jetzt nun mal. Man kann wirklich nichts mehr daran ändern, doch ich verstehe einfach nicht, wieso die Ärzte ihr nicht mit irgendeinem Zauber helfen konnten! Wie schrecklich das doch ist. Allerdings kann es sein, dass mein Dad uns gerade deswegen eine wunderschöne Kindheit gegeben hat. Er sagt immer, dass sie uns der Welt geschenkt hatte und ihr Leben gegen zwei neue eingetauscht hat. Aber es ist auch gut, dass ich unsere Mom nie kennen gelernt habe, denn so ist der Schmerz nicht ganz zu groß. Dad ist einfach wunderbar, da kann ich nichts Negatives zu sagen. Seine Fürsorge ist einfach nur perfekt und dabei bleibt es jetzt auch. Sierra und ich wuchsen schon unser ganzes Leben lang mit Zauberei auf und mir persönlich fiel es ziemlich schwer, gegenüber Muggeln nichts zu verraten und ich glaube einmal musste unserer Nachbarin sogar das Gedächtnis gelöscht werden, weil sie uns das Jugendamt auf den Hals schicken wollte, nur weil ich etwas von ‚Dad kann unser dreckiges Geschirr verzaubern, sodass es sich von alleine putzt‘. Von daher gingen meine Schwester und ich in eine spezielle Einrichtung, welche allein für junge Hexen und Zauberer eingerichtet wurde. Hier lernten wir eben nur das nötigste der Muggelwelt, wie lesen, schreiben und rechnen. Doch in Geschichte zum Beispiel, wurde uns nichts über die der Muggel erzählt, sondern wir lernten Dinge über die Zauberwelt. In Sport übten wir oft auf Besen zu fliegen und auch in Naturkunde beschäftigten wir uns mit einfachen Pflanzen aus unserer Welt. Hier lernte ich schon die ersten Hexen und Zauberer kennen und knüpfte recht schnell Freundschaften. Im Unterricht war ich ziemlich gut und nur ein ganz kleines bisschen besser, als meine Schwester. Aber das war mir egal, denn Sierra und ich waren sowieso eher Freundinnen, als Schwestern. Meine ersten magischen Fähigkeiten zeigten sich mit acht Jahren, als ich Dad helfen sollte, sie Spülmaschine auszuräumen. Sonst erledigte ich solche Aufgaben eigentlich immer mit der Hand. Doch an diesem Tag flogen die Utensilien einfach in die Schränke und Schubladen. Es war ein wahres Schauspiel und ich hatte auch nun bewiesen, dass ich keine Squib war. Das wäre mir nämlich schon ein bisschen peinlich gewesen, um ehrlich zu sein. Kurz bevor ich elf Jahre wurde, bekam ich einen Brief von einer dunkelbraunen Eule. Mein Dad erklärte mir, dass die Magic Academy ihre Briefe und Mitteilungen immer mit dunkelbraunen Eulen verschickt. Hm, gut zu wissen. Wir konnten uns natürlich alle schon denken, was in den Mitteilung stehen würde und doch war ich so froh, als ich diesen Brief endlich in meinen Händen hielt. Gab es denn etwas besseres, als dies? Ich war eingeladen, am 1. September dieses Jahr die Magic Academy zu besuchen. Ich war so aufgeregt und deswegen konnte ich es auch gar nicht erwarten, endlich die Dinge für mein erstes Jahr dort zu kaufen. Daher fuhren wir mit Dad in eine abgelegene Gegend, in welcher ich nachts ganz bestimmt nicht alleine sein wollte. Wir gingen in eine kleine Höhle und ich war mir wirklich unsicher, ob Dad noch bei Sinnen war, als er mit seinem Zauberstab gegen eine Steinwand klopfte (in irgendeinem Takt) und sich dann ein kleiner Spalt in der Wand öffnete. Wow! Das war wirklich total beeindruckend. Dahinter erstreckte sich ein kleines Dorf, in welchem viele Hexen und Zauberer lebten und natürlich auch das ein oder andere Geschäft war.
Am 1. September also, wurde ich von Dad wieder in dieses Dorf gebracht, in welchem sich auch die Schule befand. Die Magic Academy, kurz MA, war eine Zauberschule, in welcher es keine Häuser oder sonstige Verteilungen oder Trennungen gibt. Allein beim Quidditch werden die rund 450 Hexen und Zauberer in fünf Mannschaften getrennt. Dies dient dazu, dass sie Quidditch lernen und spielen, wobei hier mehr Wert auf Zauberschach und Koboldstein gelegt wird. Ich kam schon von Anfang an sehr gut in dieser Schule klar und hatte bereits ein paar Freunde, die sie schon in meiner vorherigen Schule kennen gelernt hatte, wiedergetroffen. Die meisten Fächer fielen mir leicht, nur in Astronomie und Verwandlung hatte ich ein paar Schwierigkeiten. Die beiden Fächer lagen mir einfach nicht und ich wollte, anstatt zu lernen, viel lieber Koboldstein spielen, was mir unheimlichen Spaß bereitete. Doch eine Sache übertraf diese ganzen Dinge einfach: Die Musik. Allerdings gab es an der MA keine Möglichkeit, dies auszuleben. Schade eigentlich. Ich musste mich also mit meinen musikalischen Fähigkeiten rechtfertigen. Aber eigentlich war es ja auch logisch, denn wieso sollte in einer Zauberschule etwas für Musik bereitstehen? War ja schon ein wenig unlogisch. Doch auch bei den Lehrern war ich recht beliebt, selbst wenn ich durch meine lebhafte und temperamentvolle Art oft negativ auffiel. Manchmal machen es eben einfach nur die Noten. Und ehe ich mich versah, sollte ich auch schon in mein viertes Schuljahr kommen. Doch dann, kurz bevor die Sommerferien begannen, teilte uns unser Dad mit, dass wir in den Ferien umziehen würden. Doch nicht einfach nur ein paar Häuser oder Straßen weiter, sondern ganz aus Phoenix heraus. Ganz aus Arizona - hinaus aus den Vereinigten Staaten! Irgendwie war ich darüber nicht wirklich glücklich, von der wunderschönen Sonne in das verregnete England zu ziehen. Wääh, niemals. Aber da die Eltern bekanntlich am längeren Hebel saßen, blieb Sierra und mir wohl nichts anderes übrig, als mich in nur wenigen Tagen von allen und allem zu verabschieden. In ein paar Wochen sollte Hogwarts mein neues zu Hause sein - und das alles nur, weil Dad ein neues Jobangebot bekommen hatte, bei welchem er um einiges mehr verdienen würde. Tse, darauf konnten wir aber eigentlich auch gut verzichten.
Aber wer hört schon auf mich? Zwei Monate später, am 1. September 1993. saß ich in einer roten Dampflock und war gemeinsam mit meiner Schwester bereit, für mein drittes Schuljahr. Ja, mein drittes Schuljahr - ich wurde zurückgestuft wegen neuer Schule, Umgebung und blablabla. Doch sicher fühlte ich mich hier nicht. Sirius Black sollte aus Askaban ausgebrochen sein. Oh du meine Güte, das war doch eine Katastrophe! Was hatte sich Dad da eigentlich gedacht? Zudem war ich ein bisschen sauer, dass Sierra ganz normal weiterhin ihren neuen Jahrgang besuchen durfte. Und die Begründung erst! Sierra würde sich eher hinsetzen und lernen, als ich. Was für ein Schrott. Aber erst einmal wurden wir in diese Häuser eingeteilt. Das hörte sich meiner Meinung nach ziemlich lustig an und ich hatte mich natürlich vorher in vielen Büchern über Hogwarts und diese Zeremonie schlau gemacht. Ist doch klar. Und eigentlich war es mir recht egal, wohin ich kommen würde. Alle Häuser verlockten mich. Doch Sierra redete bereits den halben Tag, dass sie doch unbedingt nach Ravenclaw oder Hufflepuff kommen wollte, was andere würde es für sie nicht geben - naja, ich weiß ja nicht. Doch da B vor S im Alphabet kommt, wurde ich zuerst aufgerufen. (Das war ganz schön seltsam, zwischen diesen ganzen Erstklässlern.) Und dieser Hut hatte erst einmal gar nichts gesagt. Aber ich kann mich noch gut an seine langsamen und rauen Worte erinnern: Ein neues Gesicht hier in Hogwarts und mal keine Erstklässlerin. Das ist wirklich sehr interessant. Genau wie die Wahl, in welches Haus du kommen solltest. In Gryffindor würdest du wirklich sehr gut hinpassen. Du bist Mutig, setzt dich für andere ein und Freundschaft ist dir mehr als wichtig. Aber auch im Denken bist du recht geschickt und Geschicklichkeit befindet sich ebenfalls zu genüge in dir. Ja, wo schicke ich dich nur hin? - Hm … wie wäre es denn wohl mit … Ravenclaw?! - Ich schrie und kreischte, auch wenn ich nicht wusste, ob ich mich darüber freute. Vermutlich hätte ich das bei jedem Haus gemacht, aber jetzt rannte ich natürlich mehr als glücklich zu meinem blau- und bronzefarbenen Tisch. Der Unterricht und die Schüler waren am Anfang wirklich alle etwas seltsam, aber dies sollte nicht als Beleidigung zählen. Es war eben alles fremd, was ja auch mehr als normal war. Eigentlich wollte ich mich ja für die Quidditchmannschaft bewerben, aber als ich dann gehört habe, dass Dementoren ebenfalls oben in der Luft waren, verwarf ich diesen Gedanken ziemlich schnell. Stattdessen trug ich mich im Schulchor ein, welcher auch noch von meinem Hauslehrer geleitet wurde. Ich mag Vorurteile ja eigentlich nicht, aber man kann schon sagen, dass ich eine gewisse Abneigung gegen Slytherins habe. Denn am Anfang dachten sie wohl, sie könnten mich als neue Schülerin runtermachen oder sonst irgendwie beleidigen und zu meinem Glück, war ich ein Reinblut, weswegen es manchmal nicht ganz so schlimm war, wie anfangs gedacht. Doch schnell stellte sich für mich heraus, dass die meisten in diesem Haus einfach nur flache Sprüche heraushauten und dabei überhaupt nichts drauf hatten. Nur wenige waren wirklich gut darin, andere zu beleidigen und für diese stellte ich mich oft als Beschützerin heraus. Natürlich hatte ich mich nicht verändert, als ich von der MA nach Hogwarts kam und sie nannten mich Möchtegerngryffindor oder so. Sag ich ja, haben nichts drauf, diese dummen Slytherins. Aber ansonsten fühle ich mich jetzt ganz wohl hier. Zudem ist dieses Jahr noch das trimagische Turnier hier in Hogwarts und zwei berühmte Zauberschulen kommen zu uns. Da bin ich natürlich total begeistert dabei, ist ja klar. Allerdings habe ich mich total verliebt! Es ist mir sogar schon ein bisschen unangenehm, wenn ich ehrlich sein soll. Aber vermutlich nur eine kurze Phase. Hoffe ich jedenfalls. Außerdem habe ich mich dieses Jahr als Quidditchspielerin eintragen lassen, da diese Dementoren nun endlich auf und davon sind. Zum Glück, kann ich da nur sagen!
» Zauberstab Weidenholz - Drachenherzfaser - 13 Zoll Ach. zu meinem Zauberstab soll und muss ich also auch noch etwas sagen? Tja, ich würde ganz einfach vorschlagen, man liest sich die oben genannten Daten durch, oder?
» Patronus Polarwolf Was gibt es cooleres als einen Patronus? Mir tun wirklich alle Menschen leid, die diesen Zauber leider nicht beherrschen. Und mein Tier passt? Ja, ich weiß es nicht wirklich, um ehrlich zu sein. Irgendwie finde ich einen Polarwolf schon ziemlich cool, aber auf der anderen Seite ist mir aufgefallen, dass viel zu viele solche großen und starken Tiere haben. Ähm ja - und ich bin genauso … wie langweilig!
» Pet Kröte - Pan Hach, was will ich denn bitte mit einer langweiligen Katze oder einer Eule, von denen es sowieso schon genug in Hogwarts gibt? Tja, daher war ich mir direkt ziemlich sicher, dass ich eine Kröte haben musste. Bei anderen kommt das vielleicht nicht immer ganz gut an, aber wen interessiert schon das, was die anderen denken? Ich liebe Tiere über alles und da gehören auch Kröten dazu. Ist doch klar, hm?
» Besonderheiten Nichts. Ach kommt schon! Was soll ich denn hier sagen? Es hat doch sowieso keine besonderen Fähigkeiten hier in Hogwarts, oder? Jedenfalls weiß ich nichts von jemandem. Allerdings wäre ich total gerne ein Animagus. Es muss ja noch nicht einmal ein großes und starkes Tier sein oder so, mir würde auch eine Maus reichen. Aber trotzdem würde ich das mehr als toll finden.
» Stichpunkte zum Chara x Rebellin x Virtuosin x kreativ x oft rechthaberisch x Optimistin
» Avatar Pixie Lott » Nebencharaktere MISS LEROY ;;; MISTER BLUE ;;; MISS DEARING » Regeln gelesen? Natürlich.
» Setweitergabe? Nein! » Steckiweitergabe? Nein! » Charakterweitergabe? Ich denke eher nicht … » Sonstiges: Bilder von fanpop.com
Nicht ausfüllen- fürs Team! [x] Taken Avatare [x] Charakterakte [x] Quidditchliste [x] Nebencharaktere [x] Vergebene Namen [x] Vergebene Patronusgestalten
Zuletzt von Bambi Darcy am Fr März 04, 2011 9:10 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Fr März 04, 2011 3:27 pm
gegen Slytherins. Es ist aber auch einfach so. Gibt es überhaupt einen Menschen, mit dem man in diesem Haus normal reden kann? N-E-I-N! Tja, sag ich doch. Aber vermutlich ist es okay, denn besonders beliebt bin ich in ihrem Haus ja auch nicht. Viele meinen, dass ich die erste Schülerin wäre, die im falschen Haus gelandet ist. Und das wohl nur, weil ich vielleicht auch ein bisschen in Gryffindor passen würde. Aber seien wir mal ehrlich: Eigentlich hat doch jeder Charaktereigenschaften, die für jedes Haus sprechen würden. Nur manche sind eben etwas toleranter als die anderen, ganz einfach. Und bei mir zählen die Merkmale einer Ravenclaw vielleicht einfach mehr, als die einer Gryffindor. Und wenn ich ehrlich sein soll, ist mir das auch recht egal. Es gibt wichtigere Dinge als sowas.
Und zu guter Letzt noch das fotografieren. Nein, in der Schülerzeitung bin ich leider nicht, es wäre einfach zu viel geworden, aber ich habe oft meine Kamera dabei und knipse Bilder von anderen. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass sie Szenen nicht gestellt sind. Mit hunderttausend Bildern, auf denen alle immer mit diesem Ceesse-Grinsen stehen, kann ich wenig anfangen. Lieber mag ich diese spontanen Bilder, wobei andere mich meist verfluchen, da sie ja doch ach so schrecklich darauf aussehen. Hach, die Probleme anderer hätte ich manchmal wirklich gerne.
verzaubern, sodass es sich von alleine putzt‘. Von daher gingen meine Schwester und ich in eine spezielle Einrichtung, welche allein für junge Hexen und Zauberer eingerichtet wurde. Hier lernten wir eben nur das nötigste der Muggelwelt, wie lesen, schreiben und rechnen. Doch in Geschichte zum Beispiel, wurde uns nichts über die der Muggel erzählt, sondern wir lernten Dinge über die Zauberwelt. In Sport übten wir oft auf Besen zu fliegen und auch in Naturkunde beschäftigten wir uns mit einfachen Pflanzen aus unserer Welt. Hier lernte ich schon die ersten Hexen und Zauberer kennen und knüpfte recht schnell Freundschaften. Im Unterricht war ich ziemlich gut und nur ein ganz kleines bisschen besser, als meine Schwester. Aber das war mir egal, denn Sierra und ich waren sowieso eher Freundinnen, als Schwestern.
Allerdings gab es an der MA keine Möglichkeit, dies auszuleben. Schade eigentlich. Ich musste mich also mit meinen musikalischen Fähigkeiten rechtfertigen. Aber eigentlich war es ja auch logisch, denn wieso sollte in einer Zauberschule etwas für Musik bereitstehen? War ja schon ein wenig unlogisch. Doch auch bei den Lehrern war ich recht beliebt, selbst wenn ich durch meine lebhafte und temperamentvolle Art oft negativ auffiel. Manchmal machen es eben einfach nur die Noten.
Ich mag Vorurteile ja eigentlich nicht, aber man kann schon sagen, dass ich eine gewisse Abneigung gegen Slytherins habe. Denn am Anfang dachten sie wohl, sie könnten mich als neue Schülerin runtermachen oder sonst irgendwie beleidigen und zu meinem Glück, war ich ein Reinblut, weswegen es manchmal nicht ganz so schlimm war, wie anfangs gedacht. Doch schnell stellte sich für mich heraus, dass die meisten in diesem Haus einfach nur flache Sprüche heraushauten und dabei überhaupt nichts drauf hatten. Nur wenige waren wirklich gut darin, andere zu beleidigen und für diese stellte ich mich oft als Beschützerin heraus. Natürlich hatte ich mich nicht verändert, als ich von der MA nach Hogwarts kam und sie nannten mich Möchtegerngryffindor oder so. Sag ich ja, haben nichts drauf, diese dummen Slytherins.