Am Ufer des Sees

cf: Gewächshäuser

Aaron hatte nicht vorgehabt in 'Die Höhle des Löwen', alias Zaubertränke zu gehen. Am See war es doch eh viel schöner.
Grinsend setzte er sich an das Ufer, schloss die Augen und genoss wie frische Luft.

--Zeitsprung

Albus Umhang strich über das taufeuchte Gras, als er seinen Spaziergang übers Gelände von Hogwarts langsam zu beenden pflegte. Er hatte es für nötig gehalten, endlich einmal von seinem Schreibtisch aufzustehen und diese hässlichen Briefe hinters ich zu lassen, die jeden Morgen aufs neue kamen. Wegen dem Trimagischen Tunier, und dem Vorteil, den Hogwarts besaß. Was einige wirklich glaubten.
Doch als er den Blick hob, erblickte er einige Meter entfernt einen jungen Schüler am Ufer des Sees. Er runzelte leicht die Stirn. Da er fast alle Schüler von Hogwarts zu kennen gedachte- jedenfalls äußerlich, da er die Berichte lesen musste- dachte er, es handele sich um einen der Austauschschüler.
"Vielleicht sollten sie sich in den Unterricht begeben", meinte er sanft.

Aaron schreckte etwas hoch und schaute sich verwirrt nach dem Ursprung der Stimme um. ,,Professor Dumbledore!" ,sagte er ertappt und sprang auf. ,,Ich...ich wollte grad gehen."

Albus blickte den Jungen gutmütig an.
"An so einem schönen Ort kann man wahrlich die Zeit vergessen", meinte er und neigte leicht den Kopf, was dazu führte, dass sein Bart hin und her wippte.

,,Ja ehm...wirklich schön." ,meinte Aaron und nickte. Eine Frage jedoch blieb. Hatte Dumbledore noch alle Tassen im Schrank? Auf Durmstrang hätte er jetzt mindestens drei Tage Nachsitzen bekommen, doch dieser Schulleiter bewunderte die Landschaft?
,,Also ich...geh dann besser."

"Zum Unterricht, hoffe ich junger Mann?", fragte Albus nach, während er beobachtete, wie eine dunkle Schar Krähen über dem verbotenen Wald aufstieg.
Die erste Aufgabe nahte langsam.

Aaron nickte schnell. ,,Natürlich." ,sagte er und zwang sich ein Lächeln auf das Gesicht.
,,Also...aufwiedersehen, Sir."
Aaron rannte förmlich den leichten Hang zum Schloss hinauf, wer wusste schon ob sich Dumbledore nicht plötzlich doch eine Strafe einfallen lassen würde...

tbc: Zaubertränke

Mit zur Seite geneigtem Kopf beobachtete Albus, wie der Durmstrang die Beine in die Hand nahm.
War er wirklich so furchteinflösend? Nein, unpassende Frage. War er jetzt so furchteinflösend? Eigentlich nicht wirklich, oder?
Da fiel ihm ein, dass er heute morgen noch niemandem vom Tagespropheten gesehen hatte. Wo die sich wohl rumtrieben? Besser nicht nachfragen...
Langsam schlenderte er zurück zum Schloss.

tbc:
Sein Büro

cf: gemeinschaftsraum

Alex ging mit Caleb den See entlang. Wie schön es hier war. Zumal es nun hell war und die Sonne den See glitzern ließ. Leise seufzte sie und setzte sich in den angenehm weichen Sand. "Schön hier, nicht wahr?" fragte sie ihn und klopfte neben sich in den Sand.

cf: Gemeinschaftsraum
Zusammen mit Alex schlenderte er über den sand.
Er wollte ihre hand greifen, ließ es aber um nichts zu riskiren.
"Ja es ist wirklich schön hier, ich war schon lange nicht mehr hier. der see hat mir gefehlt.
Aber es ist noch schöner zu zweit hier zu spazieren...", meinte er nachdenklich und setzte sich neben Alex in den sand. Vorsichtig legte er einen Arm um sie und hpffte dass sie es als freundschaftliche geste auffassen würde.

Alex nickte. "Ja, das ganze Lernen lässt irgendwie kaum zu, um ein wenig Spaß zu haben. Darum genieße ich die Wochenenden, wenn wir nach Hogsmead dürfen, um so mehr." erzählte sie ihm. Dass er seinen Arm um ihre Schulter legte, machte ihr nichts aus. Im Gegenteil ... So fühlte sie sich geborgen und wohl. Fast wie zu Hause. Automatisch lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter und starrte gedankenverloren auf den See hinaus. Es war wirklich traumhaft schön hier!

"Ja, man hat kaum Zeit um seinen Hobbys nachzugehen..", meinte er und es lief ihm heiß den Rücken runter als Alex ihren Kopf an seine Schulter lehnte.Eine Strähne löste sich aus ihrem Haar und er pustete sie zur Seite.
dann starrte er auch zum See hinaus und sehnte sich zum Tanz unterricht.

Alex spürte einen leichten Windhauch auf ihrer Haut und augenblicklich bildete sich eine Gänsehaut auf ihrer Haut (doofer Satz -.-). Doch sie wagte es nicht in sein Gesicht zu schauen. Was würde dann passieren? Sie hatte so eine Ahnung, aber sie wollte nichts heraufbeschwören. Vielleicht sollte sie ein Risiko eingehen. Aber die Freundschaft mit Caleb war ihr wichtiger als alles andere auf der Welt und um nichts wollte sie sie verlieren.

Er merkte dass sie leicht zitterte. Wegen dem Strähne-aus-dem-gesicht-pusten?
Wohl kaum, sie war doch nicht in ihn verliebt...." Ist dir kalt?", fragte er und blickte sie sanft an.
Ohne auf ihre Antwort zu warten zog er seinen Pulli aus und legte ihn ihr über die Schulter, dann setzte er sich wieder neben sie und schaute sei an.

Alex schüttelte leicht den Kopf. Aber sie bemerkte bereits eine BEwegung neben sich und kurz darauf, dass er ihr etwas über die Schulter legte. "Oh, danke. Aber du brauchst ihn selbst." alex nahm den Pullover von ihrer Schulter und reichte ihn wieder Caleb. "Aber das ist wirklich lieb von dir." Sie lächelte ihn leicht an. Jeder Außenstehender hätte wohl vermutet, dass sie beide ein Paar waren. Aber Alex und Caleb wusste es besser. Wobei sich Alex wegen ihren Gefühlen gegenüber ihrem besten Freund sehr unsicher war. Sie würde wohl besser aufpassen müssen. Nicht dass Caleb merkte, dass sie langsam mehr als nur wie einen Freund ansah.

"OK, wie du willst... aber merk dir: ich friere nicht, mein Angebot steht.", er grinste sie an.
Er zog seinen Pulli an den alex ihm reichte und legte sich neben ihr in den Sand.
Gedanken verloren starrte er in den Himmel. "Schau mal", lachte er und zeigte nach oben"die Wolke sieht aus wie eine Prinzessin beim tanz!" Eugentlich genauso wie Alex.... er wünschte sie würde ihm zeigen was sie für ihn empfindet. es war nicht einfach so zu tun als wäre alles wie früher.

Alex schüttelte lachend den Kopf. "Und meine Meinung bleibt." sagte sie stur und ließ sich neben ihn nach hinten in den Sand fallen. "Eine Prinzessin beim Tanz? Wo?" Ihre grünen Augen suchten den ganzen Himmel ab. "Ich sehe keine. Das sieht aus wie ..." Sie verstummte und runzelte die Stirn. "... wie eine Spinne." meinte sie nachdenklich. Jetzt wäre die Gelegenheit, seine Hand zu ergreifen. Doch statt dies zu tun legte sie sie auf ihren Bauch.

"Wie eine Spinne? Du hast eine Blühende Fantasie!" Er stützte sich auf einen Ellbogenund schaute verschmitzt an.
Ihre Grünen Augen funkelten im Kontrast zu ihren roten Haaren. "Moment du hast da was..." Er beugte sich nach vorne und zupfte ihr einen kleinen Zweig aus den haaren. dabei strich er nichtswollend über ihre Wange.

"Danke." sagte sie gespielt schmollend. Plötzlich beugte er sich über sie und sie blieb reglos liegend. Sich nicht bewegend. Automatisch weiteten sich ihre Augen. Verdammt ... Nicht schon wieder. Ihr Blick wurde weich, während sie seine tiefblauen Augen betrachtete. "Ist es weg?" fragte sie leise und schaute zu ihm hoch, da er noch immer über sie gebeugt war. Ihre Wange prickelte leicht, da wo er sie berührt hatte.

Am liebsten hätte er seine hand dort gelassen, als er ihren Blick gesehen hatte, aber er wusste nicht ob sie es so weit zu lassen würde. Sollte er es riskieren? Er wusste es nicht, deshalb nickte er nur etwas verwirrt."ja ich glaube schon, aber ich kann ja noch mal gucken", und er blieb so über soe gebeugt, wie er war. gebannt schaute er in ihre grünen Augen.

Alex sagte nichts darauf. Dieses Spiel musste ein Ende nehmen. Wenn sie jetzt nicht aufhörte ... Wer wusste schon, was dann passieren würde. Ruckartig wollte sie sich erheben. Aber sie vergaß, dass noch Caleb über ihr gebeugt war und so stießen sie Stirn gegen Stirn gegeneinander. Stöhnend rieb sie sich den Kopf und sie hatte das Gefühl, Sterne vor ihrem inneren Auge zu sehen. Wahrscheinlcih nur eine fdämliche Einbildung. "Tut mir Leid." murmelte sie und lächelte entschuldigend,.

ok. Es war seine Schuld. Er hatte sie in die Enge getrieben. Er keuchte kurz vor schmerz, als sie sich Ruckartig aufsetzte."Macht nichts, meine schuld...", er grinste und reichte ihr die hand um ihr beim aufstehen zu helfen, denn er selbst war schon auf den Beinen. "Komm, wenn du willst können wir noch ein bisschen weitergehen..."
Eigentlich hatten sie noch viel zeit.

Alex ließ sich aufhelfen."Danke." bedankte sie sich und rieb sich noch einmal die Stirn. Das würde eine große Beule ergeben. "Nein, es war meine Schuld. Ich meine, du warst direkt über mir und ich hatte dich ja gesehen und so." Sie schüttelte nur über ihre eigene Dummheit den Kopf. "Ja, gerne." meinte sie dann vergnügt und ließ, als sie merkte, dass sie noch immer seine Hand hielt, sie los.

"Dann fang mich du faule Socke!!" er lief los und ließ die arme Alex lachend stehen.
"Na komm schon, mich kriegst du eh nicht!", er blieb kurz stehn und blickt zurück. Das würde nicht einfach werden.... sie ist ja eigentlich ziemlich schnell und er hatte sie hinausgefordert.