Miracles of Hogwarts


 
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 Raven Balthazar Îsen

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BeitragThema: Raven Balthazar Îsen   Raven Balthazar Îsen Icon_minitimeMo Jul 18, 2011 12:47 am

NAME DES CHARAS XXX
» First Name
- Raven - (eng. Rabe)
Dem Raben werden Weisheit, Intelligenz und besondere Flugfähigkeit zugesagt. Sie gelten auch als Wegweiser und Orakel. Oft sollen schwarze Raben Gefährten von Zauberern und Hexen sein.

- Balthazar –
Der Name besitzt seinen babylonisch-hebräischen Ursprung (Baal) und bedeutet „Baal (Gott) schütze sein Leben, oder schütze den König. Wobei Ball so viel wie Herr bzw Meister bedeutet.

» Last Name
- Îsen – altes mittelhochdeutsches Wort für „Eisen“

» Nickname
- Hugin -
Hugin ist einer der Raben aus der nordischen Mythologie, die dem Göttervater Odin beistehen. Sein Bruder ist Munin. Hugin bedeutet „der Gedanke“, Munin „die Erinnerung“. Die Raben fliegen über die Welt und erstatten Odin Kunde, über was sie sehen und hören.
Raven wählte für seinen zahmen Raben den Namen „Munin“, während er sich selbst dann den Spitznamen „Hugin“ verpasste, quasi als Beweis der Treue und Zugehörigkeit.

» Age
- 14 -

» Birthday
- 13.12.1980 -

» House
- Slytherin –

» Grade
- 4. Klasse-

» Chosen Classes
- Alte Runen -
- Pflege magischer Geschöpfe -

» Grades
[ A ] Astronomie
[ E ] Verteidigung gegen die dunklen Künste
[ E ] Verwandlung
[ O ] Zauberkunst
[ A ] Geschichte der Zauberei
[ O ] Zaubertränke
[ E ] Kräuterkunde
[ O ] Wahlfach #1 – Alte Runen
[ E ] Wahlfach #2 – Pflege magischer Geschöpfe

» Job Quidditchposition – Hüter


» Charakter
Raven besitzt einen etwas komplizierten Charakter, was viele davor abschreckt sich wirklich mit ihm einzulassen. Wer ihn aber näher kennt, weiß, dass er eigentlich ein recht umgänglicher Typ ist.
In der Regel hält sich Raven ziemlich im Hintergrund, was aber nicht bedeutet, dass er charakterschwach ist. Er muss nur eben nicht immer und überall seinen Senf dazu geben, oder seine Meinung laut kundtun. Er denkt viel nach, ist eher schweigsam und geheimnisvoll. Man kann nie sagen, was sich hinter der ruhigen Fassade verbirgt.

Aufgrund seiner Ruhe und Gelassenheit bringt ihn natürlich nichts so leicht aus der Fassung. Er ist ein guter Stratege und Denker, der gut vorausplanen kann. Egal bei was es ist, er versucht die Dinge möglichst aus vielen Perspektiven zu beleuchten, verschiedene Seiten zu betrachten und zu erahnen, was als nächstes passieren könnte.

Er liest gern Bücher und eignet sich so viel Wissen wie möglich an. Auch spielt er ab und an eine Partie Schach, da es eben ein Denksport ist. Raven ist sehr zielstrebig und ehrgeizig und weiß genau was er will. Er verfolgt seine Ziele gewissenhaft und gibt nur selten auf. Hinzu kommt jedoch noch, dass er auch gern die Nase in Wissen herein steckt, die für sein Alter oder generell verboten sind. Ihn faszinieren vor allem die alten und oft auch dunklen Künste. Gern probiert er Zauber aus, die für sein Alter ungeeignet sind und eigentlich sein Können überfordern. Trotzdem würde er niemals jemandem etwas Böses wollen, auch wenn er einem manchmal etwas unheimlich erscheinen mag. Welcher Zauberer, der nicht böse ist, beschäftigt sich auch sonst mit hoher Schwarzer-Magie? Doch Raven ist nun einmal wissbegierig und auch dadurch sehr neugierig.
Raven lernt gern und leicht. Dadurch besitzt er bereits ein ziemlich umfangreiches Wissen, was ihn zu einem ziemlichen Musterschüler macht, obwohl er eigentlich nie viel für die Schule tun muss.

Auf der anderen Seite kann Raven aber auch recht lustig sein. Er versteht viel Spaß und nimmt manche Dinge sehr gelassen und mit Humor, wobei der eher Galgenhumor ist. Er kann ziemlich sarkastisch sein, was er am liebsten ist und manche seiner Sprüche sind ab und an auch etwas unter der Gürtellinie. Im Grunde genommen meint er es aber nie wirklich böse. Außerdem hat er einen Fabel dafür, Dinge zweideutig zu nehmen, was den Spaßfaktor doch ziemlich ankurbeln kann.
Stille Wasser sind eben auch tief. In Ravens Fall bedeutet das, dass er auch für Abenteuer und Aktion ein dankbarer Abnehmer ist. Er ist zu allen möglichen Schandtaten bereit, solange diese nicht zu sehr über die Strenge schlagen.
Doch auch wenn er mal Blödsinn macht, ist er dennoch sehr gewissenhaft und verantwortungsbewusst. Er verabscheut Ungerechtigkeit und Hochmut und mag es nicht, wenn sich jemand für etwas Besseres hält, nur Aufgrund von Blutlinien oder des Standes. Generell gibt er nicht viel auf die Sache mit den Reinblütern, Muggeln, Squibs und dergleichen. Für ihn liegen die Eigenschaften eines Menschen eben in dessen Verhalten und dessen Charakter und nicht in der Blutlinie, auch wenn er selbst sich ohnehin keine Sorgen darüber machen braucht, ist er schließlich ein Reinblüter.

Desweiteren ist Raven eine sehr treue und verbundene Seele. Zwar dauert es, ehe man sein Vertrauen gewinnt, doch wenn man diesen Jungen seinen Freund nennen darf, ist es etwas Besonderes und er ist ein Freund auf Lebzeiten.
Außerdem mag er die Natur und Tiere. deshalb verbringt er sehr gern Zeit mit seinem Raben Munin und hält sich viel im Freien auf.
Nicht zuletzt treibt er zum Ausgleich für das viele Lesen und Sitzen auch regelmäßig Sport. Er ist ein recht guter Flieger und Quidditschspieler, weshalb er gern die Position des Hüters im Slytherin-Team übernehmen möchte.

~ Vorlieben:
*Bücher lesen (vor allem verbotene)
*Ausprobieren, Erlernen & Weiterentwickeln von Zaubern, Tränken u.Ä. (gern auch Heilmagie)
*etwas mit Freunden unternehmen
*sich um seinen Raben kümmern
*Sport (Quidditsch, Schwertkampf mit seinem Vater, Kampfsport der Muggel)
*Nekromantie

~ Abneigungen:
*Egoismus
*Hochnäsigkeit / Eitelkeit
*Ungerechtigkeit
*Naive Menschen oder Leute die meinen immer helfen zu müssen  sieht Raven als Neugier an
*Zeit mit Nichtigkeiten verschwenden
*unnötige Streitereien und ewig lange Diskusionen


» Familie
||: Großvater Neutral|
Balthazar Ramon Janoth Îsen Graf von Schwarzburg / 62 Jahre / reinblütig / geb. Deutscher / hoch angesehener Heilmagier – ehem. freier Medikus
Balthazar R. J. Îsen entstammt einer langen Reihe reinblütiger Magier, deren spezielles Gebiet in der dunklen Kunst der Nekromantie lag. Die Familie gab alles Wissen, ob geheim, verboten oder unvorstellbar an alle folgenden Generationen weiter und so hält es der erfahrene Magier auch.
Die Familie besaß einst großes Ansehen und zählte zum Adel. Das Îsen-Geschlecht unterstützte lange Zeit die Grafschaft in Schwarzburg, woraufhin auch der Familie der Grafentitel verliehen wurde. Natürlich auf magischer Ebene. Nach Ende des Muggel-Grafengeschlechtes löste sich auch die Familie der Îsen von Schwarzburg und übersiedelte mit Balthazar Îsen nach England. Sämtlicher Besitz aus Deutschland wurde verkauft. Heute besitzt die Familie ein großes Anwesen mit einem „Geräumigen“ Herrenhaus, im Südosten Englands.
Ravens Großvater ist nicht nur sein Zweitnamensgeber, sondern auch ein großer Lehrer und ein Vorbild für den Jungen. Balthazar ist ein mächtiger Zauberer, vor allem was Nekromantie und ähnliche Totenbeschwörung angeht. Doch er nutzt das Wissen um die Dunkle Kunde, um Heilmagie zu praktizieren, die entweder gegen dunkle Zauber, Dämonen und Geisterwesen wirkt oder in dem er diese, als schwarzmagisch verpönte Kunst zur Heilung zu verwenden. Anderweitig besitzt er aber auch so ein großes Wissen über Heilzauber, Tränke, Kräuter und auch weiße Magie. Einst war er ein freier Medikus, der vor allem Hausbesuche unternahm, oder bei besonders kniffligen Fällen zu Rate gezogen wurde.
Heute verbringt der alte Mann seine Zeit damit, seinem Enkel die Kunst der Nekromantie zu lehren und seiner Enkelin die Grundlagen der Magie.

||: Vater Neutral|
Aron Hannibal Îsen / 41 Jahre / reinblütig / geb. Engländer / ehem. Slytherin / Zaubereiministerium – Abteilung: Magische Strafverfolgungspatroullie
Aron Îsen ist ein stolzer Zauberer. Er liebt seine Familie und seinen Beruf. Er ist gönnerhaft und hilfsbereit. Obwohl seine Familie über ein großes Vermögen verfügt, würde er jedoch nie auf die Idee kommen, sich darauf auszuruhen, oder sich auf den Status der Familie einzubilden. Er genießt es Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, ihnen die Magie, zu lehren und sie glücklich zu sehen. Aron ist ein begeisterter Schwertkämpfer, womit er seinen Sohn ein ums andere Mal ansteckt. Auch die Nekromantie beherrscht er ganz gut, nutzt sie aber eher weniger. Manchmal sorgt er sich, dass sein Sohn so fasziniert von dieser Kunst ist und er findet, dass sein Vater Raven zu sehr anpornt. Aron hat Angst, dass sein Sohn dadurch auf die schiefe Bahn geraten könnte, wenn er der Macht nicht widerstehen kann.

||: Mutter Neutral|
Zaphira Leonora Îsen (geb. Menola) / 37 Jahre / reinblütig / ehem. Ravenclaw / Zaubereiministerium Abteilung: Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe
Zaphira ist eine herzensgute Frau. Sie ist ein Familienmensch, übt aber ihren Beruf sorgsam aus. Sie würde es nicht wollen, sich quasi nur von ihrem Mann ernähren zu lassen. Sie kümmert sich hingebungsvoll um ihre Kinder, nimmt aber auch gern an Wohltätigkeitsveranstaltungen teil. Ehrgeiz, Fleiß und Sorgfalt hat sie an ihre Kinder weitergegeben. Sie lernte Aron Îsen kennen, als sie anfing für das Zauberministerium zu arbeiten. Auch ihrer Familie entspringen eine Reihe großartiger Heiler und Magier. Manchmal teilt sie die Sorge ihres Mannes, um den Sohn, aufgrund der Liebe zur Nekromantie und anderen nicht ganz so gestatteten Zaubereien. Andererseits weiß sie, dass Raven ein guter Junge ist, lediglich neugierig und zügelt ihren Mann, wenn dieser was den Sohnemann anbelangt etwas übertreibt.

||: Schwester Neutral|
Amelia Magpie Îsen / 7 Jahre / reinblütig / wird bis zur Aufnahme in Hogwarts Zuhause vom Großvater unterrichtet
Amelia ist das Nesthäkchen der Familie und wird von allen geliebt und umsorgt. Sie ist fast wie eine kleine Prinzessin. Sie ist in der Regel artig, weiß aber was sie will und auch oft wie sie es bekommt, selbst wenn jemand anfangs „Nein“ sagt. Ihr großer Bruder ist ihr Vorbild, weil er fleißig und hilfsbereit ist. Sie liebt es Zeit mit ihm zu verbringen und sich Geschichten von ihm erzählen, oder sich Dinge beibringen zu lassen. Da sie noch zu jung für die Hogwarts-Schule ist, wird sie von ihrem Großvater zuhause unterrichtet. Sie ist etwas traurig darüber, dass ihr Bruder immer so wenig daheim ist, wegen der Schule, freut sich aber schon darauf, selbst irgendwann dorthin zu gehen.


» Biographie
.:Childhood:.
Raven hatte eine geborgene und unbeschwerte Kindheit. Seine Eltern liebten sich und ihn und das war alles, was er wollte. Schon von klein auf wurde er mit der Familiengeschichte betraut gemacht und da er bereits in einem zarten Alter erstaunliche magische Fähigkeiten und Neigungen zeigte, wurde er auch sehr früh mit Nekromantie vertraut. Generell wurde der Junge stark gefordert und gefördert. Dem Jungen machte es nichts aus, er hatte Spaß am Lernen und war glücklich, wenn er seine Familie stolz auf sich machen konnte. Da die Familienlinie seines Vaters immer große Nekromanten und Magier hervor gebracht hatte, sollte natürlich auch der Junge diese Kunst beherrschen und er erwies sich als äußerst talentiert.
Ansonsten machte der Junge aber auch gern Sport, woraufhin ihn sein Vater im Schwertkampf unterrichtete. Auch Bücher verschlang der Kleine bereits regelrecht. Im Haus der Îsen gab es bald kein Buch, dass Raven noch nicht gelesen hatte.
So konnte man sagen, dass der Junge eine strenge, aber liebevolle Erziehung genoss.

Als er sieben war, bekamen seine Eltern noch einmal ein Kind, eine kleine Tochter, der sie den Namen Amelia gaben. Raven durfte noch einen Zweitnamen für sie auswählen, worauf hin sie noch den Namen „Magpie“ bekam, was Elster bedeutet. So hatten beide Kinder einen Rabenvogel in ihrem Namen. Raven nennt seine Schwester deshalb auch immer Maggie.
Er kümmerte sich von Beginn an liebevoll um seine Schwester und war ein hingebungsvoller großer Bruder. Er las ihr gern Geschichten vor, oder dachte sich selbst für sie welche aus. Er spielte mit ihr und brachte ihr verschiedene Dinge bei.

Gut ein halbes Jahr bevor der Brief für Hogwarts eintreffen sollte, machte Raven einen ausgedehnten Spaziergang im Wald, der ringsum das Anwesen seiner Familie lag und zu einem Großteil mit zum Grund und Boden gehörte. Wie immer ging der Junge zu seinem Lieblingsort, einem Felsen, der über einem flachen Hang hinaus ragte. Dort fand er zu seiner Überraschung ein Nest, mit einem Ei darin. Da sich keine Vogeleltern blicken ließen, nahm er es mit Nachhause, wo er es ausbrütete. Aus dem Ei schlüpfte ein weißes Rabenkücken. Sein Großvater meinte, dass es etwas ganz besonderes war und letztlich alle aus der Familie, einen Raben als Seelenverwandten hatten. Raven war überglücklich auch schon seinen eigenen Rabenbruder zu haben. Er hatte sich immer gern um die älteren Raben seines Opas und seines Vaters gekümmert und war auch immer etwas neidisch gewesen und hatte sehnsüchtig gewartet, bis er seinen eigenen bekam.

Dann endlich war es bald soweit und der Brief für die berühmte Schule für Hexerei und Zauberei traf ein.

.:Schooltime:.
Natürlich freute sich Raven wie ein Schneekönig, als er endlich nach Hogwarts durfte und noch fröhlicher war er, als er in das ehemalige Haus seines Vaters kam. Warum beide seiner Eltern dies jedoch eher mit gemischten Gefühlen hin nahmen, verstand er anfangs nicht wirklich. Ihm war es gleich, auch wenn der kleine Rabenfanatiker natürlich das Wappen von Ravenclaw besser fand.
Das erste Schuljahr war aufregend. Man lernte so viele tolle, neue Dinge, lernte viele andere Leute kennen und überhaupt war alles einfach spannend. Auch hörte Raven von Harry Potter, dem berühmten Zauberer, über den ihm seine Eltern einiges erzählt hatten. Manchmal hätte Raven sich schon gern mit Harry und seinen Freunden oder anderen Schülern aus anderen Häusern angefreundet, doch es schien manchmal ein ungeschriebenes Gesetzt, dass es nur Rivalität statt Freundschaft zwischen den verschiedenen Häusern gab. Selbstverständlich gab es Ausnahmen, aber die sicher nicht bei Slytherin. Dieses Haus blieb ausschließlich unter sich. Raven hatte deshalb immer etwas Hemmungen, überhaupt andere Freundschaften zu probieren und die Leute aus den anderen Häusern mieden ihn lieber. Es war aber nicht weiter tragisch, denn auch bei Slytherin gab es sehr wohl Schüler, mit denen sich Raven recht gut verstand und so etwas wie eine Freundschaft hatte.

In den Sommerferien terrorisierte der kleine Zauberer dann seine Familie damit, ihnen seine neu gelernten Zauber und Tricks zu zeigen. Außerdem konnte er ja nun schon schwierigere Magie anwenden, ohne dass es gleich verboten war. So steigerte er sich noch mehr in die Nekromantie hinein, aber auch in andere, schwerere Magie. Von seinem Großvater erhielt er dabei natürlich die größte Unterstützung und den größten Zuspruch. Seine Eltern hatten aber immer leichte Bedenken und mussten ihren übereifrigen Sohn oft bremsen.

Im zweiten Schuljahr geschahen dann wirklich merkwürdige Dinge. Was im ersten Jahr rund um Harry Potter geschehen war, hatte Raven nur am Rande mitbekommen und wirklich interessiert hatte es ihn nicht. Doch in diesem Schuljahr war einiges anders. Ein namenloses Grauen griff wehrlose Schüler an und versteinerte diese. Es hieß, dass die reinblütigen Zauberer außer Gefahr waren und die Bestie nur Muggelstämmige und Mischlinge angreifen würde. Grade die Slytherin waren ziemlich schadenfroh darüber, denn sie bildeten sich alle etwas auf ihre Reinblütigkeit ein. Raven konnte das alles nicht nachvollziehen. Er war nicht so erzogen worden. Man hatte ihm beigebracht, dass alle Zauberer gleich wären, egal welcher Blutlinie sie entstammten und dass sich ihr Können nicht davon ableiten ließ.
Das Monster entpuppte sich als Basilisk, einer gefährlichen Riesenschlange, die aber schließlich von Harry und seinen Freunden besiegt wurde. Während die anderen Slytherin darüber leicht verärgert waren, war Raven insgeheim sehr erleichtert darüber.

Die darauf folgenden Sommerferien verliefen ohne große Besonderheiten. Die gesamte Familie verbrachte einige Wochen in Brasilien, bei guten Freunden.
Gut erholt und leicht gebräunt kehrte Raven also für sein drittes Schuljahr nach Hogwarts zurück.

Auch im dritten Schuljahr nahmen die Abenteuer kein Ende. Sirius Black war aus dem Gefängnis Askaban entkommen und sollte angeblich hinter Potter her sein. Die gesamte Schule war in Aufruhr, als er schließlich dort auch gesehen wurde. Es gab sehr strenge Sicherheitsmaßnahmen und überall schwirrten Dementoren herum. Wirklich unheimliche Geschöpfe, die Raven aber nur höchst faszinierend fand. Er besorgte sich einige Lektüren über diese Wesen und lernte so auch nebenbei den Patronus-Zauber kennen, den er immer wieder fleißig probierte.
Außerdem war Hagrid, ein Halbriese und guter Freund von Harry Potter zum Lehrer für „PmG“ befördert worden, was einigen Spaß, aber auch unangenehme Überraschungen mit sich brachte. So gab es einen bösen Zwischenfall, bei dem Draco Malfoy, einer von Ravens Mitschülern, von einem Hippogreif verletzt wurde. Es war nichts wirklich ernstes, nicht einmal der Rede wert, wie der Junge fand, doch der Vater von Draco ließ veranlassen, dass der schöne Greif getötet werden sollte. Raven war darüber ziemlich traurig, was er aber auch wieder für sich behielt.
Außerdem fand Raven heraus, dass ihr neuer Lehrer im Fach „Verteidigung gegen die Dunklen Künste“, ein Werwolf war. Remus Lupin war eigentlich ein echt cooler Lehrer, der Unterricht machte großen Spaß und er vermittelte den Lehrstoff echt gut, wie Raven fand. Aber natürlich kam das bei vielen Eltern nicht gut an, als es bekannt wurde. Eigentlich hatte Raven es auch nur durch Zufall heraus gefunden. Dazu hatte er nur eins und eins zusammenzählen brauchen. Professor Snape, ihr Zaubertrank-Lehrer, hatte ja quasi allen einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben. Dass den Hint nur wenige verstanden hatten, war aber wohl besser gewesen. Raven hatte nur etwas weiter nachdenken müssen und die Lösung gehabt, doch auch dieses Geheimnis war wie so ziemlich alles, sicher bei ihm geblieben.
Schließlich gab es noch wieder einigen Wirbel um Harry Potter, doch schlussendlich verlief wieder alles gut und die Schüler konnten beruhigt in die Ferien zurückkehren.

Nach diesem Schuljahr hatte Raven einiges zu erzählen und es gab in seiner Familie viele ernsthafte Gespräche. Diese handelten nicht zuletzt von Lord Voldemord. Dieser dunkle Zauberer hatte vor Ravens Zeit die Zaubererwelt terrorisiert. Seit dem Ausbruch und dem Verschwinden von Black, war das Gerede um ihn aber wieder ziemlich in die Gänge gekommen. Wer sich ihm nicht anschloss, hieß es, musste ihn fürchten. Raven erfuhr auch, dass viele ehemalige Schüler und jetzige Eltern von Slytherinschülern, Todesser und treue Anhänger von Voldemord geworden waren. Das erklärte natürlich einiges, ging es dem Jungen durch den Kopf.
Ravens Familie war natürlich absolut gegen diesen Zauberer und seiner „Bagage drittklassiger Zauberer“ wie es seine Eltern immer ausdrückten. Das aber bedeutete, dass Raven von nun an mehr in der Schule aufpassen musste. Viele seiner Mittschüler teilten die Auffassungen und Ziele oder zumindest Teile davon, was Voldemord tat. Dies wiederum erklärte das seltsame Verhalten der anderen und den Hass gegenüber Harry Potter, der natürlich Voldemords größter Feind war.

Nach vielen solchen Gesprächen kehrte Raven zum ersten Mal mit ziemlich gemischten Gefühlen nach Hogwarts zurück. Einerseits freute er sich natürlich, schließlich gab es wieder viel zu lernen und zu entdecken. Außerdem sollte ein großes Ereignis, das sogenannte „Trimagische Turnier“ stattfinden. Andererseits war Raven doch recht angespannt, wusste er nun nicht wirklich, wem von den Slytherin-Schülern er überhaupt noch halbwegs trauen konnte. Überhaupt hatte sich die Situation in der Schule teilweise verändert, eine merkwürdige Atmosphäre hatte sich über die Schule und die Schüler gelegt. Freundschaftsbanden hatten sich verschoben oder sich sogar getrennt, das fiel Raven in diesem Jahr irgendwie besonders auf.
Außerdem beherbergte Hogwarts nun auch einige Schüler anderer Magie-Schulen, die als Teilnehmer und Begleiter für das Turnier angereist waren.
Raven fand die Idee für das Turnier wirklich aufregend und fragte sich, ebenso wie die anderen, wie der Sieger heißen würde. Natürlich waren alle Schüler aus dem Slytherin-Haus für Draco Malfoy. Raven jedoch nicht, insgeheim wünschte er Harry Potter den Sieg, nicht zuletzt, weil er Malfoy nicht ausstehen konnte. Und Harry war ein Schüler, der für Hogwarts kämpfte, deshalb musste man einfach zu ihm halten. Doch das alles, verschwieg der Junge natürlich gegenüber seinen Hausgenossen. Es versprach auf jeden Fall spannend zu bleiben.


» Zauberstab
- Elderholz (Holunderholz)
- 13 ½“Zoll
- Kern aus Runespoorn-Herzfaser

» Patronus
Seinem Namen gerecht hat Ravens Patronus die Gestalt eines großen Raben. Zwar ist dieser Patronus noch etwas wackelig und nicht so sehr langlebig und kräftig bei Raven, wie bei Harry Potter, aber er hat immerhin bereits eine feste Gestalt.

» Pet
- „Munin“ -
Munin ist ein Rabe, dessen Ei Raven einst fand und durch Magie ausbrütete. Er zog den klugen Vogel auf und sie wurden gute Freunde. Das besondere an Munin ist sein weißes Gefieder und die hellblauen Augen, was alles eigentlich untypisch für solch einen Vogel ist.
Dass Munin ein besonderes Tier ist, steht natürlich außer Frage. Er überbringt nicht nur Nachrichten für Raven und trägt dessen Post aus, wie eine Eule, sondern ist mit speziellen Zaubern auch das Auge und das Ohr des Jungen. Sie sind so etwas wie Seelenverwandte. Da Munin der Rabe eines künftigen Nekromanten ist, besitzt auch das Tier besondere Gaben. Es verfügt ebenfalls über Magie. Raben waren schließlich schon immer als Wandler zwischen den Welten, Boten und Orakelverkünder bekannt. Wie sich dies alles aber bei Munin äußern wird, weiß niemand, noch nicht einmal Raven selbst, denn jeder „Rabenbruder“ ist anders.
Die Begleiter seines Vaters und Großvaters unterschieden sich ebenfalls in ihren Gaben und ihrem Charakter.

Die Bezeichnung „Rabenbruder“ kommt zwar nur bei Ravens Familie vor, doch auch andere Nekromanten haben tierische Seelenverwandte und Begleiter. Das müssen aber nicht immer Raben sein.
Bei Raven passt diese Bezeichnung aber hervorragend. Manchmal ist es, als könnten sich er und sein Rabe wirklich unterhalten. Sein Großvater meint, dass zwischen ihnen eine besonders starke geistige und seelische Verbindung besteht.


» Besonderheiten
Wie bereits erwähnt interessiert sich Raven für Nekromantie. Jedoch ist er noch nicht so gut darin, wie er es gern hätte, da es eine schwere Kunst ist. Das ist nicht zuletzt der Grund, warum er seine Versuche nur zuhause und meißt unter Aufsicht seines Großvaters ausübt. Außerdem ist diese Form der (schwarzen) Magie in Hogwarts vor allem für Schüler verboten. Raven lotet zwar gern seine Grenzen aus und versucht doch ab und an sie zu übertreten, aber in diesem Fall hält er sich strickt an die Regeln, schließlich will er keinen SChulausschluss riskieren.

† Nekromantie †
Nekromantie bezeichnet im Allgemeinen die Kunst der Totenbeschwörung. Da diese Art der Magie häufig für böse Zwecke genutzt wurde, wurde sie teils verboten, teils einfach nur verpönt. Ob diese Zauberei jedoch schädlich oder hilfreich ist, hängt vom Anwender ab und von den Zaubern und Beschwörungen, die ausgeführt werden.
Man unterscheidet grob zwischen zwei Formen der Nekromantie.
~ Scyomantie:
Hier wird ein Abbild des Verstorbenen herbei beschworen, wobei dieses Abbild sowohl sichtliche Gestalt annehmen, als auch einfach als stärkere Aura spürbar sein kann. Der Verstorbene soll in der Regel Auskunft über Menschen, Geschehen oder Dinge geben. Er kann dem Beschwörer Aufzeichnungen hinterlassen und dazu „verwendet“ werden, Menschen erkranken zu lassen, sie zu heilen, zu besetzen oder zu manipulieren, oder zu schwächen bzw zu stärken. Wobei zu sagen ist, dass es ich bei der Scyomantie eher um den Fluss von Energie und Magie geht, nicht von wirklichen Wesen.
~ Nekyomantie:
Hier wird ein gesamter Körper beschworen oder wiederbelebt.
- „Typische“ Untote:
Sie sind meistens eher leere Hüllen und besitzen nur selten einen eigenen Willen, geschweige denn Verstand. Sie sind ganz an die Magie und Kraft ihres Meisters gebunden und bestehen nur so lange, wie der Beschwörer es möchte oder er den Zauber aufrecht erhalten kann. Meist werden die Untoten als Armee, für Kämpfe oder für niedere Aufgaben, quasi als billige Sklaven, beschworen.
(hierzu zählen unter anderem: Zombies, Skelette, Guhle)
- Geister und Dämonen:
Die Beschwörung dieser „Untoten“ ist mitunter sehr gefährlich, vor allem für unerfahrenere Nekromanten, oder jene mit einem doch recht schwachen Willen. Geister und Dämonen verfügen über einen eigenen Willen und können demnach auch denken und handeln. Sie besitzen also die Macht dem Beschwörer erheblichen Schaden zuzufügen oder ihn sogar zu besetzten. Somit kann es sehr wohl geschehen, dass sich ein Nekromant in der Welt der Geister verliert und selbst zu in sie eingeht.
Richtig eingesetzt kann diese Form der Nekromantie aber wiederum verwendet werden, um wertvolle Verbündete herbei zu rufen, die wiederum Informationen, Kraft und wissen mitteilen können.


» Stichpunkte zum Chara
*sarkastisch
*wissbegierig
*sportlich
*abenteuerlustig
*Nekromant

» Avatar
Garrett Hedlund

» Nebencharaktere
/
» Regeln gelesen?
Ja
» Setweitergabe?
Nein
» Steckiweitergabe?
Nein
» Charakterweitergabe?
Nein

Nicht ausfüllen- fürs Team!
[x] Taken Avatare
[x] Charakterakte
[x] Quidditchliste
[x] Nebencharaktere
[x] Vergebene Namen
[x] Vergebene Patronusgestalten



Zuletzt von Raven îsen am Mo Jul 18, 2011 8:20 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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